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Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) AG Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie 3000 Bern 60
Kanton: Bern
Kurzbeschrieb
(Vgl. Downloads unten für weiterführende Informationen zum Huddle Board)
Definition «HUDDLE»: Zusammenkunft des Personals, um Leistungen und Prozesse am Wandbrett kurz zu besprechen und zu steuern. Huddle kann täglich, monatlich, jährlich bzw. pro Quartal bzw. Trimester stattfinden (Bercaw, 2013, S.222). Interdisziplinäres Huddling mit Patienteneinbezug: Interdisziplinäre Sitzung zum Projektinhalt.
Nutzen des Huddle Board-Konzepts: Arbeitsabläufe werden durch gezielte Massnahmen vereinfacht, was zu einer Steigerung der Effizienz führt. Durch die Steigerung der Effizienz wird in den Arbeitsabläufen Zeit eingespart, welche für den Patienten/die Patientin eingesetzt werden kann. Dies wiederum steigert die Motivation der Mitarbeitenden und erhöht die Qualität der Patientenbetreuung. Nicht zuletzt steigert es die Wirtschaftlichkeit des Betriebes.
Beispiel 1: Ablauf eines Tageshuddle: - Inhalt Tageshuddle bestimmen (Leitung Pflege, Oberärzte/-ärztinnen, Stationsleitungen) -Tafel für Tageshuddle erstellen (Stationstafel umstrukturieren - Übersichtlichkeit fördern) - Zeitpunkt Tageshuddle festlegen - Ablauf und Moderation des Tageshuddles definieren (Leitfaden Tageshuddle erstellen) - Information der Mitarbeitenden (Pflegefachleute und Assistenzärzte/-innen) - Implementierung (Testphase) - Evaluationen
Beispiel 2: Ablauf eines Patientenhuddle für Patientenintegration: - Interdisziplinäre Sitzung zur Bestimmung des Inhaltes der Patienten-Huddle-Tafel - Tafel für Patientenhuddle entwerfen - Zeitpunkt Patientenhuddle festlegen - Ablauf und Moderation des Patientenhuddles definieren (Leitfaden Patientenhuddle erstellen) - Information der Mitarbeitenden (Pflegefachleute und Assistenzärzte/-innen) sowie der Patienten/-innen - Implementierung (Testphase) - Evaluationen
Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.
Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.