Im Schweizer Gesundheitswesen verteilen sich Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf Bund, Kantone und Gemeinden. Eine Nationale Gesundheitspolitik ermöglicht es den verschiedenen Akteuren, ihre gesundheitspolitischen Aktivitäten in ausgewählten Bereichen optimal aufeinander abzustimmen und gleichzeitig den Ideenreichtum und das Innovationspotential des Föderalismus zu nutzen. Informieren Sie sich hier über die aktuellen Themengebiete.
Der «Dialog Nationale Gesundheitspolitik» ist die ständige Plattform von Bund und Kantonen. Sie dient den beiden Partnern dazu, sich über gemeinsame Themen des Gesundheitswesens auszutauschen und koordiniert Projekte zu lancieren.
Wir setzen uns dafür ein, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu erforschen und zu stärken. Die Ergebnisse des Health Literacy Survey Schweiz 2019-21 zeigen Potenzial zur Verbesserung.
Mit einer guten Koordination unter den Leistungserbringern können Doppelspurigkeiten vermieden, die Qualität verbessert und Kosten gedämpft werden. Wir setzen verschiedene Massnahmen und Projekte um, um die koordinierte Versorgung zu verstärken.
Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.
Die Verfassung schreibt eine ausreichende, allen zugängliche medizinische Grundversorgung vor. Dazu braucht es einen Austausch zwischen Bund, Kantonen und Leistungserbringern. Das Forum übernimmt diese Aufgabe.
Hier erhalten Sie einen Überblick zu allen Massnahmen des Bundes zum Thema Betreuende und pflegende Angehörige für Private, Gesundheitsfachpersonen sowie Gesundheitspolitikerinnen und Gesundheitspolitiker.
Die Agenda Grundversorgung soll sicherstellen, dass alle Menschen in der Schweiz weiterhin Zugang zur einer ausreichenden Grundversorgung von hoher Qualität haben. Sie wurde am 26. November 2024 von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider lanciert.