Gesundheit ist wichtig. Denn Krankheiten können hohe Kosten verursachen. Die Politik sucht nach Lösungen: Bund und Kantone übernehmen dazu Aufträge oder erarbeiten Aktionspläne. Im Auftrag der Politik führen wir Aufträge und Aktionspläne aus oder arbeiten an den Projekten mit.
Das 2014 verabschiedete Nationale Konzept Seltene Krankheiten war die Antwort des Bundesrates auf die Postulate 10.4055 «Nationale Strategie zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Krankheiten» und 11.4025 «Härtefallkommission Gesundheit».
Alkoholmissbrauch kostet die Schweiz jährlich rund vier Milliarden Franken. Bund und Kantone gehen mit ihrer Alkoholpolitik dagegen vor. Auch Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen engagieren sich für die Alkoholprävention.
Bund und Kantone erlassen verschiedene Tabakregelungen. Diese Präventionsmassnahmen tragen wirksam zur Verringerung tabakbedingter Krankheits- und Todesfälle bei und senken die Gesundheitskosten.
Die schweizerische Drogenpolitik hat zum Ziel, den Drogenkonsum und seine negativen Folgen zu minimieren. Dabei stützt sie sich auf die vier Säulen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression, kurz die Viersäulenpolitik
Psychische Krankheiten zählen zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt. Der Bund engagiert sich dafür, die psychische Gesundheit in der Schweiz zu fördern und die Gesundheitsversorgung psychisch erkrankter Personen zu verbessern.
Der Anteil älterer Menschen in unserem Land nimmt zu. Die Pflege und Betreuung kranker Familienmitglieder durch Angehörige wird künftig wichtiger. Der Bundesrat setzt zu diesem Thema verschiedene Massnahmen um.
Der Ende 2019 ausgelaufene Aktionsplan zeigte auf, welche Arbeiten in der Schweiz für einen sicheren Umgang mit Nanomaterialien von 2008-2019 angegangen werden sollten. Der Schlussbericht zum Aktionsplan wurde am 2. September 2020 vom Bundesrat zur Kenntnis genommen.
Der Bundesrat hat den Aktionsplan Radon 2021-2030 an seiner Sitzung vom 8. Mai 2020 verabschiedet. Dieser Aktionsplan stellt die Fortführung der Radonschutzstrategie sicher und ist eine Weiterentwicklung des Aktionsplans Radon 2012-2020.
Der Bundesrat hat den Aktionsplan Radium 2015-2023 verabschiedet, um das Problem der Radiumaltlasten aus der Uhrenindustrie zu lösen. Mehr Informationen sind Zwischenbericht
Spitäler sind heute besser für die Organspende gerüstet als noch vor ein paar Jahren. Dies dank dem Aktionsplan «Mehr Organe für Transplantationen» der 2021 nach acht Jahren abgeschlossen wurde. Das Fazit fällt weitgehend positiv aus.
Radioaktive Quellen müssen zum Schutz von Bevölkerung und Umwelt immer unter Kontrolle sein und bleiben. Der Aktionsplan «Verstärkung der radiologischen Sicherung und Sicherheit Schweiz 2020–2025 (Radiss)» soll dies sicherstellen.
Das totalrevidierte Epidemiengesetz trat am 1.1.2016 in Kraft. Nach sechs Jahren zeigt sich Revisionsbedarf. Dazu haben wir 2021 das Revisionsprojekt gestartet. Auf dieser Seite kommunizieren wir Informationen zur Revision.