Nationale Gesundheitsstrategien & Programme

Viele Gesundheitsthemen erfordern eine nationale Stossrichtung und präzise Koordination der Aktivitäten. Mit den nationalen Gesundheitsstrategien legt der Bund Ziele, Vorgehensweisen und Massnahmen in verschiedenen Bereichen der Gesundheitspolitik fest. Informieren Sie sich hier über nationale Strategien, z.B. in den Bereichen Antibiotikaresistenzen, Demenz, eHealth, Krebs, nichtübertragbaren Krankheiten, Palliative Care, Sucht oder Migration und Gesundheit.

Antibiotikaresistenzen

So viel wie nötig, so wenig wie möglich – Antibiotika als lebensrettende Medikamente sollen langfristig erhalten bleiben.

Covid-19 + : Endemiestrategie

Die «Endemiestrategie Covid-19 +» verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung durch SARS-CoV-2 und andere respiratorische Viren zu reduzieren. Dies trägt auch dazu bei, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.

Demenz

Die Nationale Plattform Demenz soll die Lebensqualität der Betroffenen und ihres Umfelds verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Massnahmen in verschiedenen Themenbereichen umgesetzt.

DigiSanté: Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen

DigiSanté ist das Programm des EDI zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Es entsteht im Auftrag des Bundesrats und wird vom BAG und dem BFS bis Ende 2023 gemeinsam erarbeitet. Die Umsetzung erfolgt ab 2025.

eHealth

Die Strategie eHealth Schweiz 2.0 bezweckt das elektronische Patientendossier auf nationaler Ebene einzuführen.

Gesundheitliche Chancengleichheit

Unser Gesundheitssystem muss für alle zugänglich sein - unabhängig von Sprache, Herkunft, sozialem Status und Bildungsniveau.

Grippe

Die nationale Strategie zur Prävention der saisonalen Grippe soll die Zahl der schweren Erkrankungen senken, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko.

Nationale Strategie zu Impfungen (NSI)

Der Bund hat in Zusammenarbeit mit den Kantonen und weiteren Akteuren eine nationale Strategie zu Impfungen (NSI) erarbeitet, die die Bevölkerung ausreichend gegen die durch Impfungen vermeidbaren Krankheiten schützen soll.

Krebs

Mit der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) wollen Bund und Kantone – unter Einbezug von Organisationen und Experten – die Krebsprävention und -bekämpfung verbessern.

Nationale Strategie zur Masernelimination

Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur Masernelimination 2011–2015 weist eine positive Bilanz auf.

Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)

Ein gesunder Lebensstil kann nichtübertragbare Erkrankungen vermeiden oder ihre Folgen lindern. Darauf basiert unsere Präventionsstrategie.

Palliative Care

Bund und Kantone haben im Rahmen der Plattform «Dialog In den Jahren 2010 – 2015 hat der Bund die «Nationale Strategie Palliative Care» umgesetzt. In Bereichen wie beispielsweise Versorgung, Bildung oder Sensibilisierung wurden Massnahmen umgesetzt.

Post-Covid-19-Erkrankung

Wir setzen uns gemeinsam mit den Kantonen und weiteren Akteuren dafür ein, dass Betroffene einer Post-Covid-19-Erkrankung eine angemessene Behandlung und Betreuung erhalten und dass zur Thematik geforscht wird.

Qualitätsstrategie Krankenversicherung

Die vorliegende Qualitätsstrategie aktualisiert die Qualitätsstrategie des Bundesrates aus dem Jahr 2009. Im Einklang mit den gesetzlichen Grundlagen steht die Qualität der Leistungen im Fokus.

Nationale Strategie Sucht

Suchtpolitik ist ein dynamisches Feld, das sich ständig neuen Herausforderungen stellen muss, etwa veränderten Verhaltensmustern und Konsumtrends.

Strategie NOSO: Spital- und Pflegeheiminfektionen reduzieren

Mit der Strategie NOSO möchte der Bund gemeinsam mit Umsetzungspartnern die Bevölkerung stärker vor Spital- und Pflegeheiminfektionen schützen.

Tuberkulose

Die Strategie der Jahre 2012 bis 2017 setzte Prioritäten und definierte die Zuständigkeiten. Die Prinzipien haben weiterhin Gültigkeit.

HIV, Hepatitis B und C und andere sexuell übertragene Infektionen (NAPS)

Bis 2030 soll es in der Schweiz keine Übertragungen von HIV, Hepatitis B- und C mehr geben. Auch die Zahlen der anderen sexuell übertragenen Infektionen sollen sinken. Informationen zum Programm NAPS erhalten Sie hier.