Viele Gesundheitsthemen erfordern eine nationale Stossrichtung und präzise Koordination der Aktivitäten. Mit den nationalen Gesundheitsstrategien legt der Bund Ziele, Vorgehensweisen und Massnahmen in verschiedenen Bereichen der Gesundheitspolitik fest. Informieren Sie sich hier über nationale Strategien, z.B. in den Bereichen Antibiotikaresistenzen, Demenz, eHealth, Krebs, nichtübertragbaren Krankheiten, Palliative Care, Sucht oder Migration und Gesundheit.
Die «Endemiestrategie Covid-19 +» verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung durch SARS-CoV-2 und andere respiratorische Viren zu reduzieren. Dies trägt auch dazu bei, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Die Nationale Plattform Demenz soll die Lebensqualität der Betroffenen und ihres Umfelds verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Massnahmen in verschiedenen Themenbereichen umgesetzt.
DigiSanté ist das Programm des EDI zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Es entsteht im Auftrag des Bundesrats und wird vom BAG und dem BFS bis Ende 2023 gemeinsam erarbeitet. Die Umsetzung erfolgt ab 2025.
Die nationale Strategie zur Prävention der saisonalen Grippe soll die Zahl der schweren Erkrankungen senken, insbesondere bei Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko.
Der Bund hat in Zusammenarbeit mit den Kantonen und weiteren Akteuren eine nationale Strategie zu Impfungen (NSI) erarbeitet, die die Bevölkerung ausreichend gegen die durch Impfungen vermeidbaren Krankheiten schützen soll.
Mit der Nationalen Strategie gegen Krebs (NSK) wollen Bund und Kantone – unter Einbezug von Organisationen und Experten – die Krebsprävention und -bekämpfung verbessern.
Bund und Kantone haben im Rahmen der Plattform «Dialog In den Jahren 2010 – 2015 hat der Bund die «Nationale Strategie Palliative Care» umgesetzt. In Bereichen wie beispielsweise Versorgung, Bildung oder Sensibilisierung wurden Massnahmen umgesetzt.
Wir setzen uns gemeinsam mit den Kantonen und weiteren Akteuren dafür ein, dass Betroffene einer Post-Covid-19-Erkrankung eine angemessene Behandlung und Betreuung erhalten und dass zur Thematik geforscht wird.
Die vorliegende Qualitätsstrategie aktualisiert die Qualitätsstrategie des Bundesrates aus dem Jahr 2009. Im Einklang mit den gesetzlichen Grundlagen steht die Qualität der Leistungen im Fokus.
Die Strategie Sucht zielt darauf ab, Suchterkrankungen zu verhindern, Menschen mit einer Abhängigkeit Hilfe zukommen zu lassen und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Gesellschaft zu verringern.
Bis 2030 soll es in der Schweiz keine Übertragungen von HIV, Hepatitis B- und C mehr geben. Auch die Zahlen der anderen sexuell übertragenen Infektionen sollen sinken. Informationen zum Programm NAPS erhalten Sie hier.
Gesundheit, Krankheit und Lebensqualität sind entscheidende Faktoren für ein würdevolles Lebensende. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit Behandlungsmöglichkeiten und mit dem Sterben sind Voraussetzungen, um die Selbstbestimmung zu fördern. Gesundheitlich Vorausplanen soll für alle, die das möchten, möglich sein. Eine vom BAG und von der SAMW geleitete Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel, die GVP in der Schweiz zu etablieren und im Alltag zu verankern.