Wie steht es um die gesundheitliche Chancengleichheit in der Schweiz? Die Nationale Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) und die Nationale Strategie Sucht sowie der Bereich Psychische Gesundheit richteten 2018 den Fokus auf dieses Thema. Entstanden sind unter anderem eine Broschüre und ein Hintergrunddokument.
Menschen setzen sich in allen Lebensphasen Risiken aus, die die Gesundheit negativ beeinflussen können. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Ressourcen der einzelnen Menschen zur Risikobewältigung ungleich verteilt sind. «Armut macht krank» und «Krankheit macht arm» beschreiben in aller Kürze die oftmals ungünstige Wechselwirkung zwischen den sozialen Determinanten der Gesundheit auf der einen und dem Gesundheitsverhalten sowie dem Gesundheitszustand auf der anderen Seite. Neben den klassischen sozialen Determinanten wie Bildung, Beruf und Einkommen wirken auch Geschlecht, Familienstand, Migrationshintergrund und die psychische Gesundheit auf den Umgang mit Gesundheitsrisiken ein.
Wir möchten mit der Broschüre "Chancengleichheit und Gesundheit - Zahlen und Fakten für die Schweiz" sensibilisieren und gemeinsam mit den zahlreichen Akteuren in den Gemeinden, Kantonen und auf nationaler Ebene dazu beitragen, Ungleichheiten beim Zugang zu Gesundheitsförderung, Prävention und Kuration zu verringern. Mit einem solchen Einsatz könnten die Chancen auf ein Leben in guter Gesundheit noch gerechter verteilt werden.
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Letzte Änderung 27.05.2022
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