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CAS Zertifikatslehrgang "Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care"

Palliativakademie Bern, Inselspital, Freiburgstrasse 28, 3010 Bern
Universitäres Zentrum für Palliative Care
3010 Bern

Der CAS Abschluss des Lehrgangs "Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care", wird an zwei Standorten durch die beiden Palliativakademien St. Gallen und Bern durchgeführt. Die Palliativakademie St. Gallen am Kantonsspital St. Gallen, arbeitet eng mit der Fachhochschule St. Gallen FHS zusammen, die Berner Akademie bietet denselben Zertifikatsabschluss an der Universität Bern und der Berner Fachhochschule BFH an.

Kanton: Bern

Kurzbeschrieb

Der zweijährige Zertifikatslehrgang "Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care" befähigt Ärztinnen, Ärzte, Pflegefachpersonen sowie weitere Professionen eine aktive Rolle als Palliative Care-Spezialistin bzw. Palliative Care-Spezialist in einem interprofessionellen Palliative Care-Team einzunehmen. Die Teilnehmenden können ihr eigenes Handeln durch neues Wissen, Haltung und Fertigkeit kritisch reflektieren und die erworbenen Kompetenzen im Alltag umsetzen.
Der Lehrgang hat einen starken Praxisbezug und beinhaltet Kontaktstudium (Präsenzunterricht), praktische Weiterbildung (Mentoring/begleitetes Selbststudium) sowie individuelles Selbststudium und Leistungsnachweise.

Webseite: www.palliativzentrum.insel.ch/de/aus-und-weiterbildung/

Kontaktperson(en)

Studienleiter, Prof. Dr. med. Steffen Eychmüller, Tel. 031 632 52 56, Koordinatorin Nicole Schneider, Tel. 031 632 55 86
steffen.eychmueller@insel.ch, nicole.schneider@insel.ch

Interventionsbereich

  • Bildung

Setting (Ort)

  • Gemeinde (soziale Dienste)
  • Spital (stationärer Bereich)
  • Spitex
  • Heim
  • Universität
  • Fachhochschule
  • Eine Zulassungsbestimmung ist, dass die Teilnehmenden des Lehrgangs mind. 30% im praktischen Arbeitsfeld mit Bedarf an spezialisierter Palliative tätig sind. Der Abschluss des CAS wird an der Universität Bern oder an der Fachhochschule Bern oder St. Gallen gemacht.

Folgende Berufe (inkl. Fachkräfte in Aus- oder Weiterbildung) sind involviert

  • Ärzte/innen (Palliative Care)
  • Pflegefachleute (Palliative Care)
  • Advanced Nurse Practitioner (ANP) (Palliative Care)
  • Seelsorge Bereich Palliative Care

Interventionsbereich / Kontext

  • Versorgung chronisch Kranker
  • Langzeitpflege
  • Palliative Care / Lebensende
  • Schnittstellen / Transition of care (Der Konsiliardienst des Palliative-Care-Teams des PZI, bestehend aus Fachpersonen der Palliativmedizin und -pflege, bietet betreuenden spitalintern sowie -externen Teams Fachwissen und Unterstützung in komplexen Situationen an. Das Team des Konsiliardienstes kooperiert dabei eng mit weiteren Diensten wie Schmerzdienst, Sozialberatung, Psychoonkologie, Seelsorge und den medizintherapeutischen Bereichen.)
  • Grundversorgung
  • Onkologie / Krebspatient/innen
  • Pflegende Angehörige
  • Universität
  • Fachhochschule

Zahl der involvierten Berufspersonen

  • 6–10 Personen (Dozentinnen und Dozenten der Seelsorge, der Psychotherapie, der Psychoonkologie, mit Bezug zu Palliative Care)

Zahl der geschulten Personen

2017: 25,   2018: 24

Die Angebote / Massnahmen / Instrumente sind

  • in der Institution / im Gremium implementiert

Projektverlauf

Projektplanung: 2016–2017
Projektumsetzung: 2017–

Projektevaluation

Es wurde eine interne Evaluation durchgeführt.

Andere ähnliche Projekte, die beim Erarbeiten als Inspiration dienten

Das Projekt des Zertifikatslehrgangs (CAS) "Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care" wurde in Kooperation mit der Palliativakademie St. Gallen erstellt und neu in Bern implementiert.

Links

http://www.medizin.unibe.ch/weiterbildung/cas

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Projektförderung

Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.

Weiterführende Themen

Förderprogramme der Fachkräfteinitiative plus

Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.

Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen 2017-2020»

Mit dem Förderprogramm soll die Interprofessionalität im Gesundheitswesen gestärkt werden. Dies soll u.a. zu einer erhöhten Effizienz beitragen.

Letzte Änderung 02.11.2022

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Gesundheitsversorgung und Berufe
Sektion Weiterentwicklung Gesundheitsberufe
Schwarzenburgstrasse 157
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