Sucht & Gesundheit
Abhängigkeiten bergen Risiken für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft. Wir fördern deshalb die Eigenverantwortung und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Süchte und über Suchtprävention, Regulierungen, Schadensminderung, Beratung und Therapien.

Alkohol und Alkoholprävention
Die meisten Menschen in der Schweiz trinken Alkohol in unproblematischer Weise. Jede fünfte Person übertreibt es aber – gelegentlich oder immer wieder. Und beeinträchtigt damit sowohl die Gesundheit wie auch das Umfeld.
Sucht und Gesundheit: Cannabis
Cannabis gehört gemäss dem Schweizerischen Betäubungsmittelrecht zu den verbotenen Betäubungsmitteln. Je nach Häufigkeit und Menge, die konsumiert wird, kann Cannabis die Gesundheit insbesondere von jungen Menschen gefährden.
Konsum von psychoaktiven Medikamenten
Psychoaktive Medikamente lindern Krankheiten und Beschwerden. Falsch angewendet können sie aber unerwünschte und gefährliche Ne-benwirkungen verursachen und abhängig machen.
Tabak verursacht jährlich 9500 Todesfälle
Rauchen ist das grösste vermeidbare Gesundheitsrisiko in den westlichen Industrienationen. In der Schweiz sterben pro Jahr 9500 Personen an den Folgen des Tabakkonsums. Für die Allgemeinheit entstehen Kosten in Milliardenhöhe.
Verhaltenssüchte
Video- oder Geldspiele können süchtig machen. Entwickelt sich Spielen zu einer Sucht, sprechen wir von einer Verhaltenssucht.
Suchtprävention
Suchtprävention hat zum Ziel, den negativen Folgen des Substanzmissbrauchs vorzubeugen und eine Abhängigkeit zu verhindern. Darunter werden Massnahmen zur allgemeinen Gesundheitsförderung, Prävention sowie Früherkennung und Frühintervention verstanden.
Suchtberatung und -therapie
Beratung und Therapie richten sich an abhängige Menschen oder solche mit Risikokonsum sowie an Angehörige, die Hilfe suchen. Die Therapie unterstützt die Menschen darin, einen kontrollierten Umgang mit der Sucht zu finden oder ganz auszusteigen.
Substanzkonsum von Kindern und Jugendlichen
Kinder und Jugendliche befinden sich in Entwicklung. Ihr Körper und ihre Psyche reagieren stärker auf Alkohol, Tabak, Cannabis und andere Substanzen. Auch können sie die Folgen von Entscheidungen nicht immer gut einschätzen.
Regulierungen im Suchtbereich
Gesetzliche Rahmenbedingungen in Bezug auf Alkohol, Tabak oder Geldspiele dienen dem Schutz der Gesundheit der Menschen. Der unbefugte Umgang mit Betäubungsmitteln ist strafbar und sie dürfen nur nur mit Ausnahmegenehmigungen produziert oder gehandelt werden.