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Vier-Säulen-Politik

Die Schweizer Drogenpolitik setzt sich zum Ziel, den Drogenkonsum und seine negativen Folgen für die Konsumierenden und die Gesellschaft nachhaltig zu vermindern. Dabei stützt sie sich auf die vier Säulen: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression.

Mit der Revision des Betäubungsmittelgesetzes (BetmG) 2008 wurde die vor dem Hintergrund der Heroinepidemie entwickelte Vier-Säulen-Drogenpolitik gesetzlich verankert.  

Erweiterte Definitionen der Vier-Säulen-Politik

Die Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen (EKDF) erweiterte das Konzept der vier Säulen um die Dimension der drei Konsummuster: risikoarm, problembehaftet, abhängig. Gleichzeitig postulierte sie, dass dieses Konzept für alle Suchtformen gelte, nicht nur für illegale Drogen.

Die Nationale Strategie Sucht 2017-2024 baut auf diesem «Würfelmodell» auf.

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Sucht & Gesundheit

Abhängigkeiten bergen Risiken für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft. Wir fördern deshalb die Eigenverantwortung und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Süchte und über Suchtprävention, Regulierungen, Schadensminderung, Beratung und Therapien.

Symbolbild: Sucht

Nationale Strategie Sucht

Die Strategie Sucht zielt darauf ab, Suchterkrankungen zu verhindern, Menschen mit einer Abhängigkeit Hilfe zukommen zu lassen und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Gesellschaft zu verringern.

Bundesamt für Gesundheit

Abteilung Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
3003 Bern