Zum Hauptinhalt springen

Chemikalien von A-Z

Haben Sie Fragen zu Themen wie Asbest, Lampenölen oder Nanotechnologie? Hier erfahren Sie mehr zu einzelnen Chemikalien oder spezifischen Themen.

A

  • Pfefferspray – Scharf reagieren

    Pfeffersprays sind immer beliebter, weil sie ein Sicherheitsgefühl geben. Sie sind nützlich, wenn korrekt verwendet, doch können Angreifer bei unkorrektem Gebrauch profitieren. Hier finden Sie ein paar wichtige Informationen.

  • Aerosolspray

    Aerosolsprays sind Druckgassprays, welche den Inhalt (z.B. Deodorants) fein versprühen. Bei falscher Anwendung können die Inhaltsstoffe tief in die Lunge eindringen und zu Übelkeit und anderen Vergiftungserscheinungen führen.

  • Antidote bei Vergiftungen

    Eine Arbeitsgruppe aktualisiert regelmässig eine Antidote-Liste im Fall von Vergiftungen. Diese Liste ist hier zu finden.

  • Arsen

    Arsen gehört zu den Halbmetallen bestehend aus organischen oder anorganischen Verbindungen. Anorganische Arsenverbindungen sind giftig und bei chronischer Exposition krebserregend. Deshalb sind viele Anwendungen verboten oder eingeschränkt.

  • Asbest

    In Häusern, die vor 1990 erstellt wurden, ist mit verschiedenen asbesthaltigen Materialien zu rechnen. Bei der Bearbeitung solcher Materialien können krebserregende Asbestfasern freigesetzt werden.

  • Ätherische Öle

    Raumluftparfüms, Duftkerzen, duftende Öllämpchen und Räucherstäbchen belasten die Raumluft mit chemischen Stoffen und teils mit bedenklichen Verbrennungsprodukten. Man sollte sie nur gezielt und zeitlich begrenzt einsetzen.

B

  • Benzin

    Motorenbenzin enthält Benzol, einen krebserregenden Stoff. Oft verursachen falsche Handhabung oder unsachgemässe Lagerung Unfälle.

  • Bisphenol A

    Bisphenol A ist eine Substanz mit der wir in unserem alltäglichen Leben oft in Kontakt kommen, - vielumstritten wegen seiner Aktivität als endokriner Disruptor, das heisst, seiner Fähigkeit, den Hormonhausalt zu beeinflussen.

  • Blei – giftig, aber unvermeidlich

    Blei findet man überall in der Umwelt. Über Atemluft oder Nahrung gelangt Blei in den Körper und kann dadurch die Gesundheit gefährden. Verhaltensregeln und Gesetze sorgen für eine niedrige und damit unbedenkliche Bleibelastung.

E

  • E-Liquid für e-Zigaretten

    Durch ihre Aromen sind die Flüssigkeiten für e-Zigaretten für Kleinkinder anziehend. Sie müssen ausserhalb ihrer Reichweite gelagert werden, besonders wenn sie Nikotin enthalten.

  • Energiesparlampen

    Quecksilber in Energiesparlampen ist für die Gesundheit kein Risiko. Einfache Regeln erlauben, die Aufnahme zu minimieren.

  • Ethanol-Öfen

    Zu Dekorationszwecken aufgestellte Ethanol-Öfen ohne Kamin können zu einer ernsthaften Gefahr werden. Beim Aufstellen und Betreiben gilt es einiges zu beachten.

  • Ethylenglykol

    Ethylenglykol wird bei Autos als Frostschutzmittel eingesetzt. Achten Sie gut auf eine sichere Lagerung: ein einziger Schluck kann eine schwere Vergiftung verursachen.

F

  • Feinstaub

    Die Aussenluft ist die wichtigste Quelle von gefährlichem Feinstaub in Innenräumen. Tabakrauch, Räucherstäbchen oder russende Kerzen können die Raumluftkonzentrationen stark ansteigen lassen.

  • Formaldehyd

    Formaldehyd in der Raumluft reizt die Augen und die oberen Atemwege. Mit Massnahmen bei den Quellen und einer ausreichenden Lüftung der Räume können die Konzentrationen sehr tief gehalten werden.

G

  • GHB / KO-Tropfen

    KO Tropfen, Liquid Ecstasy, Vergewaltigungsdroge, GHB ist regelmässig in den Zeitungen. In Getränken macht es die Opfer manipulierbar, ohne Willen, sogar bewusstlos.

H

  • Holipulver

    Nach Vorbild der indischen Holifeste bewerfen sich die Menschen mit Holipulver. Der Ausdruck purer Lebensfreude ist aber nicht unbedenklich für die Gesundheit, da die Pulver tief in die Lunge eindringen.

I

  • Isothiazolinone

    Isothiazolinone können Kontaktdermatitis auslösen. Das Allergikerzentrum Schweiz (aha) hat ein erklärendes Faktenblatt darüber mit der fachlichen Unterstützung vom BAG publiziert.

J

  • Javelwasser

    Der Verwendungszweck von Natriumhypochlorit, bekannt als Javelwasser, ist vielseitig: Bleichmittel, Entflecker, Desinfektionsmittel, Deodorant. Der Gebrauch ist nicht ungefährlich und kann Irritationen oder Verbrennungen verursachen.

K

  • Kältemittel HFO-1234yf

    Da die EU Autos mit dem Gas R-134a wegen des Treibhauseffektes nicht mehr zulässt, enthalten viele Fahrzeuge das neue Kältemittel HFO-1234yf. Hier finden Sie mehr Informationen dazu.

  • Kunstrasen – Ein Gesundheitsrisiko?

    Besteht ein Gesundheitsrisiko für den Spieler oder Zuschauer durch die im Rasen enthaltenen Schadstoffe? Das Augenmerk gilt vor allem den krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlewasserstoffen (PAK).

L

  • Lampenöl - Stimmung für die Grossen, Risiko für die Kleinen

    Öllampen sind beliebt. Doch wenn Kleinkinder das Lampenöl verschlucken, ist das gefährlich. Lampenöle können dabei in die Lunge gelangen und schwere Entzündungen verursachen. Daher gilt: Vorsicht in Haushalten mit Kindern.

  • Liquid Caps

    Liquid Caps sind hochkonzentrierte vorproportionierte Flüssigwaschmittel Kapseln. Scheinbar praktisch, aber nicht ungefährlich, vor allem für Kinder: Das Zerbeissen dieser Kapseln kann zu einem mehrtägigen Spitalaufenthalt führen.

N

P

  • PCB (polychlorierte Biphenyle)

    PCB sind schwerabbaubare Stoffe. Breit eingesetzt als Bauchemikalien, wurden sie auf Grund ihrer schädlichen Eigenschaften 1986 verboten. Trotzdem findet man heute noch PCB in der Umwelt und in der Nahrungskette.

  • Phthalate - Machen Weichmacher unfruchtbar?

    Phthalate stecken in vielen Alltagsprodukten. Als Weichmacher in Kunststoffen können sie von dort in die Umgebung entweichen. Einige werden verdächtigt, die Fortpflanzung zu gefährden und den Hormonhaushalt des Körpers zu stören.

  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

    Wo immer organisches Material verbrannt wird, können polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen. Einige PAK sind krebserregend. Gesetze regulieren die PAK Freisetzung auf eine für den Menschen tolerierbare Menge.

  • Poppers

    Die Sammelbezeichnung «Poppers» steht für flüssige Zubereitungen, die Substanzen aus der Gruppe der Alkylnitrite enthalten. Poppers werden zu Vergnügungszwecken genutzt, obwohl sie gemäss ihrer Kennzeichnung ausdrücklich für andere Zwecke (Raumduft, Lederreinigungsmittel usw.) vorgesehen sind. Ihre missbräuchliche Verwendung geht bereits auf die 1970-er Jahre zurück. Ursprünglich waren diese Präparate in der Homosexuellenszene sehr beliebt, da sie sexuell erregend und muskelentspannend wirken.

Q

R

  • Ratgeberkolumnen zu chemischen Produkten

    Ratgeberkolumnen beleuchten aktuelle Themen zur Chemikaliensicherheit und geben Tipps zum sicheren Umgang mit chemischen Produkten.

  • Ratten- und Mäusegift

    Ab dem 1. April 2025 werden für Privatpersonen keine Zulassung für Giftköder mit Antikoagulanzien gegen Mäuse und Ratten (Rodentizide) mehr erteilt. Nach der Abverkaufsfrist dürfen diese Produkte ab dem 1. April 2027 auch nicht mehr im Laden an Privatpersonen verkauft werden.

S

  • Skiwachs

    Skiwachsprodukte werden oft verwendet, ohne sich des Gesundheitsrisikos durch die eingeatmeten Dämpfe bewusst zu sein. Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen reichern sich im Körper an und können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.