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Veröffentlicht am 7. November 2023

Vektorübertragene Krankheiten

Vektorübertragene Krankheiten sind Infektionskrankheiten, bei denen die Erreger durch Vektoren wie z. B. Mücken, Zecken, Milben oder Fliegen übertragen werden. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose sind die am häufigsten vorkommenden vektorübertragenen Krankheiten in der Schweiz. Hier finden Sie Informationen über die verschiedenen Krankheiten und wie man sich vor Infektionen schützen kann.

  • Icon einer Zecke und eines Virus

    Zeckenübertragene Krankheiten

    Bei den zeckenübertragenen Infektionskrankheiten sind in der Schweiz vor allem Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis von Bedeutung. Es können jedoch auch andere Krankheiten diagnostiziert werden.

  • Borreliose / Lyme-Krankheit

    Die Lyme-Borreliose wird durch Zecken übertragen. Wichtig ist, Zeckenstichen vorzubeugen, den Körper nach Outdoor-Aktivitäten abzusuchen und Zecken rasch zu entfernen. Die Infektion kann mit Antibiotika behandelt werden.

  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

    Die FSME ist eine Krankheit, die durch den Stich einer infektiösen Zecke übertragen wird. Es gibt verschiedene vorbeugende Massnahmen. Die Impfung wird Menschen ab 6 Jahren, die sich in Risikogebieten aufhalten, empfohlen.

  • Chikungunya-Fieber

    Das Chikungunya-Virus wird von Mücken übertragen, beispielsweise von der asiatischen Tigermücke. Vorbeugend wird der Schutz vor Mückenstichen empfohlen.

  • 7. November 2023

    West-Nil-Virus (WNV)

    Das West-Nil-Virus kommt vor allem in wildlebenden Vögeln vor, kann aber von Mücken auch auf Pferde und Menschen übertragen werden. Vorbeugend wird der Schutz vor Mückenstichen empfohlen. In der Schweiz wurde das West-Nil-Virus bei einheimischen Mücken erstmals im August 2022 festgestellt.

Bundesamt für Gesundheit BAG

Abteilung Übertragbare Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
Schweiz - 3003 Bern