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Veröffentlicht am 12. April 2024

Auch Passivrauchen schadet der Gesundheit

Tabakkonsum schadet nicht nur den Rauchenden, sondern auch den Mitmenschen. Passivrauchen lässt das Risiko von Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Infektionen der Atemwege ansteigen. Kinder sind besonders gefährdet.

Bereits geringe Mengen schaden

Tabakrauch ist selbst in geringen Mengen nachweislich gesundheitsschädigend. Er enthält Dutzende von krebserregenden Substanzen. Passivrauchen verursacht nachweislich Krankheiten wie Asthma, Lungenkrebs, Hirnschlag und Herzinfarkt. Ist man zu Hause, in einem öffentlichen Raum oder am Arbeitsplatz regelmässig dem Passivrauch ausgesetzt, so steigt das Risiko für einen Herzinfarkt und für Lungenkrebs um 25 Prozent und für einen Hirnschlag um 80 Prozent. Doch schon kurzzeitiges Passivrauchen reizt die Atemwege und erhöht die Anfälligkeit auf Infekte.

Die Kinder rauchen mit

Kinder und insbesondere Kleinkinder sind durch das Passivrauchen besonders gefährdet. Bei Kindern verlangsamt Passivrauchen zusätzlich das Lungenwachstum und fördert Asthma, Atemwegs-Krankheiten wie Lungenentzündungen oder Husten und Mittelohr-Erkrankungen. Zudem steigt das Risiko eines plötzlichen Kindstodes.

Passivrauchen schadet den Organen von Kindern mehr als denjenigen von Erwachsenen, weil diese noch nicht vollständig entwickelt sind. Kleine Kinder nehmen mehr Schadstoffe durch die Atemluft auf, da sie im Vergleich zu Älteren etwa zwei- bis dreimal so häufig ein- und ausatmen.

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