Zum Hauptinhalt springen

Veröffentlicht am 2. August 2024

Sexualaufklärung für Kinder und Jugendliche

Aufgeklärte Kinder und Jugendliche schützen sich besser vor sexuell übertragbaren Infektionen und unerwünschten Schwangerschaften. Und sie entwickeln sich gesünder. Der Bund unterstützt deshalb die Sexualaufklärung in den Kantonen.

Warum braucht es Sexualaufklärung?

Sexualaufklärung leistet einen wichtigen Beitrag zur Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen, Teenagerschwangerschaften und sexueller Gewalt. Sie stärkt Kinder und Jugendliche und fördert deren gesunde Entwicklung.

Wer braucht Sexualaufklärung?

Alle Kinder und Jugendlichen in der Schweiz haben ein Recht auf Sexualaufklärung. Der Zugang zu aktuellem Wissen und die Schulung von Kompetenzen fördern sie in ihrer gesunden Entwicklung und tragen zur Prävention von sexuellen Übergriffen und von Krankheiten bei.

Wer macht Sexualaufklärung?

Sexualaufklärung bildet die Basis für die Förderung der sexuellen Gesundheit. Sie sollte im Elternhaus beginnen und zu Präventionszwecken in der Schule fortgeführt werden, um die Chancengleichheit zu gewährleisten. Sexualaufklärung findet jedoch grundsätzlich überall da statt, wo Kinder und Jugendliche leben, beispielsweise in der Kita, im Sportverein oder im Ferienlager.

Wer ist verantwortlich für die Sexualaufklärung?

Die Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen, von sexuellen Übergriffen und der Schutz der Gesundheit sind von öffentlichem Interesse. 

Weitere Informationen

Weiterführende Themen

Nationales Programm (NAPS): Stopp HIV, Hepatitis B-, Hepatitis C-Virus und sexuell übertragene Infektionen

Bis 2030 soll es in der Schweiz keine Übertragungen von HIV, Hepatitis B- und C mehr geben. Auch die Zahlen der anderen sexuell übertragenen Infektionen sollen sinken. Informationen zum Programm NAPS erhalten Sie hier.

Bundesamt für Gesundheit BAG

Abteilung Übertragbare Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
Schweiz - 3003 Bern