Radiotherapeutika in der Nuklearmedizin
Radiotherapeutika reichern sich in Tumorzellen an. Durch die Strahlung werden auch benachbarte Tumorzellen zerstört. So werden auch mutierte Krebszellen effektiv bekämpft, die selber keine Therapeutika mehr anreichern. Die Nebenwirkungen sind in der Regel deutlich geringer als bei Chemotherapeutika.
Für die Therapie werden Nuklide mit einem Alpha- oder Beta-Strahlungsanteil eingesetzt, da diese eine eng begrenzte Reichweite haben. So werden die anvisierten Tumorzellen möglichst intensiv geschädigt und gleichzeitig umgebendes, gesundes Gewebe möglichst geschont.
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über typische Therapienuklide sowie deren Halbwertszeit und Strahlungsart.
Weitere Informationen
Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Strahlenschutz
Schwarzenburgstrasse 157
Schweiz - 3003 Bern
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