Internationale Zusammenarbeit im Strahlenschutz
Der Schweizer Strahlenschutz muss internationalen Standards entsprechen und – besonders wo der Austausch mit den umliegenden Ländern von Bedeutung ist – harmonisiert sein. Die enge Zusammenarbeit mit internationalen Gremien ist deshalb wichtig.
Collaboration Center der WHO
Die WHO hat 2022 die Abteilung Strahlenschutz als Kooperationszentrum für Strahlenschutz redesigniert. Das Mandat 2022-2026 umfasst die Unterstützung und Mitarbeit des BAG bei den Aktivitäten der WHO bei folgenden Themen:
- Vorbereitung und Massnahmen für Notfallsituationen im Strahlenschutz
- Arbeiten zu bestehenden Expositionssituationen
- Gesundheitliche Wirkungen bei nichtionisierender Strahlung
- Medizinische Anwendungen von ionisierender Strahlung
Zusammenarbeit mit weiteren internationalen Gremien
Das BAG arbeitet mit vielen weiteren internationalen Gremien zusammen, nachfolgend eine Auswahl (Links zu den Organisationen siehe unten unter «Links»):
- HERCA, die Vereinigung europäischer Strahlenschutzbehörden (Heads of the European Radiological Protection Competent Authorities)
- Expertengruppe «Artikel 31 Euratom-Vertrag»
- Internationale Strahlenschutzkommission ICRP
- Europäisches ALARA-Network
- Zusammenarbeit in Kommissionen mit Deutschland und Frankreich (Deutsch-Schweizerische Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen und Commission mixte franco-suisse de sûreté nucléaire et de radioprotection)
- Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA)
- NERIS: The European Platform on Preparedness for Nuclear and Radiological Emergency Response and Recovery
- Kernenergieagentur NEA der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD
Weitere Informationen
Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Strahlenschutz
Schwarzenburgstrasse 157
Schweiz - 3003 Bern
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