Mit der Versichertenkarte wird u.a. die Rechnungsstellung der Versicherer effizienter sowie die medizinische Qualität und Sicherheit der Versorgung verbessert.
Die Versichertenkarte als Instrument der Abrechnung
Die Versicherer stellen jeweils zu Beginn des Jahres die Versichertenkarte aus.
Die Versichertenkarte enthält Sichtdaten und auf einem Chip gespeicherte Daten. Die Leistungserbringer können diese Informationen für die Abrechnung übernehmen. Zudem ermöglicht die Versichertenkarte den Leistungserbringer, im Online-Verfahren beim Krankenversicherer zu prüfen, ob die administrativen Daten aktuell sind. Allenfalls können sie zusätzliche Angaben wie z.B. Gültigkeit der Karte, Zustelladresse des Versicherten, andere Versicherungsformen sowie Zusatzversicherungen beziehen. Die Abrechnungsprozesse zwischen Versicherer und Leistungserbringer werden so vereinfacht.
Abspeicherung medizinischer Daten auf der Versichertenkarte
Es besteht für alle Versicherten die Möglichkeit, bei einem Arzt, Zahnarzt oder Chiropraktoren persönliche und medizinische Daten auf der Versichertenkarte speichern zu lassen, die bei einem Arztbesuch nützlich sein und im Notfall sogar Leben retten können.
Letzte Änderung 26.08.2019
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Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung
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