Radium-Altlasten in Deponien

Ziele des Teilprojekts «Deponien» des Aktionsplans Radium ist es, ehemalige Deponien, die radium-kontaminierte Abfälle enthalten könnten zu erfassen. Dies, um geeignete Massnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und der Umwelt vor den Gefahren zu definieren, die mit dem Vorhandensein dieser Abfälle in den früheren Deponien verbunden sind.

Zur Erfüllung des Auftrags des Bundesrates hat das BAG in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt und in Absprache mit den betroffenen Kantonen eine Methodik entwickelt, um die potenziell betroffenen ehemaligen Deponien zu identifizieren und in drei Risikokategorien einzustufen. Für die Deponien mit den grössten Risiken wurden auch die Massnahmen festgelegt, die insbesondere bei Aushubarbeiten zu treffen sind.

Die Ergebnisse dieser Arbeit sind im technischen Bericht « Erfassung und Verwaltung von ehemaligen Deponien, die radiumkontaminierte Abfälle enthalten könnten (PDF, 989 kB, 19.10.2021) » detailliert beschrieben.

Die am stärksten betroffenen Kantone (BE, GE, JU, NE und SO) haben ihre ehemaligen Deponien nach dem festgelegten Verfahren klassifiziert. Die entsprechende Liste für diese fünf Kantone wird nachstehend veröffentlicht. Die Kantone sind für die regelmässige Aktualisierung ihrer jeweiligen Listen verantwortlich.

Letzte Änderung 25.10.2023

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