Besteuerung, Werbeverbote, Promille- und Altersgrenzen: Die Alkoholpolitik in Europa unterscheidet sich von Land zu Land. Die WHO hat 2018 gemeinsam mit internationalen Partnern die SAFER-Initiative ins Leben gerufen.
Die europäischen Staaten sind weitgehend autonom in der Gestaltung ihrer nationalen Alkoholpolitik. Seien es Promillegrenzen im Strassenverkehr, Alkoholwerbeverbote, Altersgrenzen für den Verkauf und den Ausschank von alkoholischen Getränken oder Öffnungszeiten von Restaurants – die Massnahmen, mit denen die Staaten gegen die negativen Auswirkungen des Alkoholkonsums vorgehen, sind vielfältig und von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Die WHO hat 2018 gemeinsam mit internationalen Partnern die SAFER-Initiative ins Leben gerufen. „SAFER“ ist ein Akronym für die fünf vielversprechendsten Interventionen zur Verringerung alkoholbedingter Schäden. Der Bericht „Making the WHO European Region SAFER“ stellt den aktuellen Stand des Alkoholkonsums, der alkoholbedingten Schäden und der Umsetzung von Alkoholkonzepten in der Europäischen Region der WHO auf der Grundlage der 2010, 2016 und 2019 verfügbaren Daten dar.
Link zu: SAFER - alcohol control initiative
Bericht: «Making the WHO European Region SAFER»
Letzte Änderung 29.01.2025
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