Drogenpolitik

Die schweizerische Drogenpolitik hat zum Ziel, den Drogenkonsum und seine negativen Folgen zu minimieren. Dabei stützt sie sich auf die vier Säulen Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression, kurz die Vier-Säulen-Politik.

Mit dem ersten Massnahmenpaket Drogen von 1991 reagierte der Bund auf die grassierenden Drogenprobleme und die offenen Drogenszenen in verschiedenen Städten und entwickelte einen neuen, nicht mehr vorwiegend auf Abstinenz zielenden Ansatz der Drogenpolitik. Dieser wurde in den Massnahmenpaketen II und III, sowie der Nationalen Strategie Sucht (2017-2024), weiterverfolgt und weiterentwickelt. Dieser Ansatz ist erfolgreich und findet in verschiedenen Teilen der Welt Nachahmung. Er basiert auf den vier Säulen: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression, kurz die Vier-Säulen-Politik.

Perspektiven der schweizerischen Drogenpolitik

Der Bundesrat hat in seinem Bericht vom April 2021 - in Erfüllung eines Postulats von Paul Rechsteiner (17.4076) - die aktuelle drogenpolitische Situation dargelegt und Massnahmen für die nächsten Jahre beschlossen.

Vier-Säulen-Politik

Die Schweizer Drogenpolitik setzt sich zum Ziel, den Drogenkonsum und seine negativen Folgen nachhaltig zu vermindern. Dabei stützt sie sich auf die vier Säulen: Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression.

Perspektiven der Drogenpolitik bis 2030

Standortbestimmung und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Schweizerischen Drogenpolitik.

Letzte Änderung 28.04.2021

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