Die Koordinations- und Dienstleistungsplattform Sucht (KDS) wurde 1996 vom Bundesrat eingesetzt mit dem Ziel, die Vier-Säulen-Politik des Bundes schweizweit zu verankern.
Aufgabe der KDS ist die Koordination der Drogen- und Suchtarbeit mit den Kantonen und Städten und innerhalb der Bundesverwaltung. Die KDS besteht aus einem wissenschaftlichen Mitarbeiter und einer administrativen Assistentin beim BAG, sowie einem wissenschaftlichen Mitarbeiter beim Bundesamt für Polizei. Weiter sind verschiedene Gremien Teil der KDS:
Mitglied der Städtischen Konferenz der Beauftragten für Suchtfragen sind rund 25 Städte, die durch ihre Suchtbeauftragten sowie Polizistinnen und Polizisten vertreten sind.
Die Ziele der SKBS sind der Informationsaustausch, die Behandlung von und Stellungnahmen zu suchtpolitischen Themen mit dem Ziel einer einheitlichen schweizerischen Suchtpolitik.
Schwerpunktthema der SKBS ist die Zusammenarbeit zwischen sozialen, gesundheitlichen und polizeilichen Stellen auf kommunaler Ebene im Bereich Suchtfragen und Drogenpolitik. Pro Jahr finden zwei ordentliche Sitzungen sowie ein Seminar zu einem aktuellen suchtpolitischen Thema satt. Die SKBS ist in der Arbeitsgruppe SuPo vertreten.
Letzte Änderung 24.02.2022
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