5,9 Prozent der Patientinnen und Patienten in der Schweiz erleiden eine Spitalinfektion. Bis zur Hälfte der Fälle lassen sich mit gezielten Massnahmen verhindern. Der Bund will die Bevölkerung deshalb stärker schützen, sprich: die Zahl der Infektionen und der damit verbundenen Langzeitfolgen und Todesfälle reduzieren.
Programm (PDF, 314 kB, 08.07.2024)
Anmeldeschluss ist der Mittwoch 2. Oktober 2024
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns das Recht vor, die Anmeldung vorzeitig zu beenden.
Gemeinsam gegen Infektionen in Spitälern und Pflegeheimen
Webinar vom 7. Mai 2024 zur Umsetzung der operativen Ziele für die Reduktion von HAI in Akutspitälern
Warum eine nationale Strategie?
Gegen healthcare-assozierte Infektionen (HAI) wurde in der Vergangenheit schon viel unternommen. Was aber gefehlt hat, sind
- eine landesweite Überwachung der epidemiologischen Situation;
- allgemein gültige, wissenschaftlich begründete Standards zur Verhütung und Bekämpfung von HAI.
Zudem brauchen Gesundheitseinrichtungen gezielte Unterstützung, damit das Thema im Arbeitsalltag einen höheren Stellenwert erhält. Die Strategie NOSO legt die Basis für ein gezieltes und koordiniertes Vorgehen. Bund, Kantone, Spitäler und Pflegeheime sowie weitere wichtige Akteure setzen sie gemeinsam um – denn nur wenn alle ihren Beitrag leisten, gelingt es, Spital- und Pflegeheiminfektionen substanziell und nachhaltig zu reduzieren.
Auf nationaler Ebene trägt die Umsetzung der Strategie NOSO zur Realisation der gesundheitspolitischen Strategie des Bundesrats 2020-2030 bei, insbesondere zum Ziel der Verbesserung der Versorgungsqualität.
Weitere Informationen zur Strategie NOSO finden Sie auf der Seite Über die Strategie NOSO.
Dokumente
Medien
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Letzte Änderung 31.07.2024
Kontakt
Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Übertragbare Krankheiten
Sektion Infektionskontrolle und Bekämpfungsmassnahmen
Schwarzenburgstrasse 157
3003
Bern
Schweiz
Tel.
+41 58 463 87 06