- Betroffene
- Angehörige
Grundsätzlich alle, abhängig davon was für ein Spital mitwirkt. Einzige Ausnahme ist ggf. Nikotin.
Patientinnen/Patienten und deren Angehörige werden durch das behandelnde Spital auf Selbsthilfeangebote aufmerksam gemacht und darin bestärkt, sie zu nutzen. Betroffene (Patientinnen/Patienten/Angehörige) arbeiten auf Augenhöhe mit bei der Gestaltung der "Selbsthilfefreundlichkeit" des Spitals.
In einem Kooperationsdreieck aus Spital, Betroffenen aus Selbsthilfegruppen und regionalen Selbsthilfezentren wird ein Massnahmenplan erarbeitet, um die 6 Qualitätskriterien der Selbsthilfefreundlichkeit im Spital zu erreichen. Im Spital wird eine Ansprechperson für Selbsthilfe benannt, Patientinnen/Patienten und Angehörige sowie Fachpersonen im Spital werden nachhaltig und systematisch über Selbsthilfegruppen informiert. Das Erfahrungswissen der Betroffenen aus der Selbsthilfe wird dabei mit einbezogen und auch in weiteren Formen vom Spital genutzt. Das Spital kommuniziert gegen innen und aussen über seine Kooperation mit der Selbsthilfe. Spitäler können bei erfolgreicher Umsetzung die durch Selbsthilfe Schweiz verliehene Auszeichnung "Selbsthilfefreundliches Spital" erhalten
- Vor Ort
- Virtuell
- Spitäler
- Regionale Selbsthilfezentren
National
- Gruppenschulungen
- Online-Kurse
- Gemeinschaftliche Selbsthilfe / Selbsthilfegruppen
- Schriftliche und elektronische Informationsquelle
- Ziele setzen
- Patienteneigene Gesundheitsakte
- Individueller Aktionsplan
- weitgehend strukturelle Massnahmen, um eine nachhaltige Verankerung der Kooperation zwischen Spital und Selbsthilfe zu bewirken (Verhältnisprävention, Multiplikatoren im Fokus). Schulungen bzw. Informationsveranstaltungen werden je nach Bedarf vor Ort gestaltet. Es gibt einen individuellen Aktionsplan pro Spital (nicht pro Person).
Sehr individuell.
- Fachpersonen (Professoren, Arzt/Ärztin, Sozialarbeiter/in, Fachpersonen der Selbsthilfeförderung)
- Patienten/Patientinnen
- Angehörige
- Gesundheitsinstitution (z.B. Spital, Heime usw.)
- Stiftung (Selbsthilfe Schweiz)
- Das Projekt wird durch Gesundheitsförderung Schweiz finanziert.
- Spitäler beteiligen sich mit personellen und infrastrukturellen Ressourcen (Finanzierungs-Mix der Spitäler).
- Regionale Selbsthilfezentren erhalten eine Teilfinanzierung aus dem PGV-Fonds, und leisten Eigenleistungen (Personal, Infrastruktur) - diese beruhen wiederum auf einem Finanzierungsmix (Öffentliche Hand, Spenden/Förderstiftungen).
Kostenlos
Ja
Ja
Indirekt. Da das Projekt durch Gesundheitsförderung Schweiz/PGV finanziert ist, orientiert sich dieses in erster Linie an deren Vorgaben.
Letzte Änderung 15.07.2022
Kontakt
Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
3003
Bern
Schweiz
Tel.
+41 58 463 88 24