Nur Angehörige
- psychische Erkrankungen
- Suchterkrankungen
Auch für Angehörige von Personen mit psychischen sowie Suchterkrankungen stellt die Erkrankung der/des Betroffenen eine besondere Herausforderung dar und kann zu Schwierigkeiten im Umgang mit der Krisensituation führen. Angehörige wissen vielleicht nicht, wie sie reagieren sollen oder können, sind oftmals selber stark belastet und/oder unzureichend über die Krankheit und die möglichen Hilfsangebote informiert. Aus diesem Grund bieten die psychiatrischen Dienste der Solothurner-Spitäler unterstützende Massnahmen für Angehörige von erkrankten Menschen an.
- Angehörigengruppe (jeder dritte Mittwoch im Monat von 18.00-20.00 Uhr): Ziel der Gruppe ist es, die Angehörigen von psychisch Kranken in dieser schwierigen Situation zu unterstützen. Dabei soll ihr Befinden in den Mittelpunkt gestellt werden. Neben Wissensvermittlung sollen die Angehörigen durch gegenseitigen Austausch Entlastung erfahren und Strategien für die Bewältigung der Situation vermittelt bekommen.
- Einzelberatung: Es werden telefonische oder persönliche Beratungsgespräche, unabhängig da-von, ob der/die Angehörige in den Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie oder Psychosomatik behandelt wird, angeboten. Es können Fragen zur Krankheit und Therapie besprochen und Möglichkeiten im Umgang mit dem Patienten/der Patientin aufgezeigt werden. Auch weiterführende Hilfsangebote können vermittelt werden.
- vor Ort
- virtuell
Psychiatrische Dienste Solothurn, Weissensteinstrasse 102, 4503 Solothurn
Kantonal
- Individuelles Coaching
- Aktives Gruppenprogramm
- Ziele setzen
- Individueller Aktionsplan
- Gruppe: 2h / Monat
- Einzelberatung: 1-2 Termine à 90 min
Psychologe/in
Gesundheitsinstitution (Solothurner Spitäler)
Öffentliche Hand
Keine Kosten
Ja
Nicht bekannt
Nicht bekannt
Letzte Änderung 17.03.2023
Kontakt
Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
3003
Bern
Schweiz
Tel.
+41 58 463 88 24