Die Nationale Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und die Nationale Strategie Sucht setzen auf mehrere Pfeiler. Einer davon ist Vernetzung: Verschiedene Akteure treffen sich regelmässig und kantonsübergreifend zum Wissensaustausch. Hier erfahren Sie mehr über die nächsten Treffen.
Wissensaustausch zwischen den Kantonen
Dank Vernetzung die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten besser koordinieren: Gemeinsam mit Partnern institutionalisieren wir deshalb einen kantonsübergreifenden Erfahrungs- und Wissensaustausch. Im Rahmen der Strategien Prävention Nichtübertragbarer Krankheiten (NCD), Sucht und psychische Gesundheit finden jährlich zwei kantonale Treffen statt:
- ein «Kantonales Austauschtreffen Deutschschweiz», KAD
- eine «Rencontre Intercantonale Latine», RIL in der Romandie
Der Austausch dauert jeweils einen halben Tag.
Ziel
Die kantonalen Austauschtreffen KAD und RIL sind Teil der nationalen Strategien NCD und Sucht. Sie richten sich an Fachleute, die in diesen Bereichen tätig sind, und soll ein Ort sein, an dem sie sich über Themen im Zusammenhang mit Sucht, Gesundheitsförderung und Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten austauschen können. Die Treffen vermitteln neue Erkenntnisse aus der Forschung, ein Verständnis über aktuelle Herausforderungen, Informationen zu erfolgreichen Projekten und potenzielle Lösungsansätze.
Themen
Die Austauschtreffen nehmen operative und aktuelle Themen zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten, zu Sucht und zu psychischer Gesundheit auf und vermitteln praxisrelevantes Wissen. Zudem fördern sie die Zusammenarbeit. Die Trägerschaft legt die Themen unter Einbezug der Kantone fest.
Trägerschaft
- Bundesamt für Gesundheit BAG
- Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG
- Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK
- Gesundheitsförderung Schweiz
KAD 2022
Das 4. Kantonale Austauschtreffen KAD hat am 29. März 2022 in Zürich stattgefunden.
Was sind Innovationen oder bestehende Good Practices der Verhaltensprävention? Wie kann Verhaltensprävention für vulnerable Bevölkerungsgruppen gestaltet werden? Ist «online» der richtige Weg? Nur in Corona-Zeiten oder auch sonst? Solche und ähnliche Fragen wurden im Rahmen des Kantonalen Austauschtreffen Deutschschweiz diskutiert.
RIL 2022
Die RIL 2022 hat am 5. April 2022 stattgefunden. Das Thema der RIL ist analog zum Thema des KAD.
Weitere Informationen, Zusammenfassung und Präsentationen hierunten.
Zusammenfassung & Präsentationen
Résumé de la RIL 2022
Présentation
Verhaltensökonomischer Leitfaden
Ateliers
Referat
Workshops
Workshop 1
Workshop 2
Workshop 3
Workshop 4
Résumé de la RIL 2021
Présentation
Ateliers
16. September in Zürich zum Thema: «LEBENSQUALITÄT UND GESUNDHEIT IM ALTER»
In nahezu allen Schweizer Kantonen wird sich die Bevölkerung im Rentenalter in den nächsten 30 Jahren verdoppeln. Erfreulicherweise ist bei der Bevölkerung im Rentenalter auch eine Zunahme der Jahre in Gesundheit zu verzeichnen. Ein immer grösserer Stellenwert kommt dem Konzept «Gesundes Altern» zu. Gesundes Altern hat einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit und ist für die Vorbeugung von psychischen und physischen Erkrankungen im Alter von grosser Wichtigkeit. Doch mit dem Alter kommt es auch zu einer Zunahme von kritischen Lebensereignissen (Pension, Erkrankungen, Verlust oder Krankheit von Nahestehenden, Verlust von Einfluss und Verantwortung und weitere). Risikofaktoren für psychische und physische Erkrankungen nehmen zu.
Am diesjährigen KAD beschäftigten sich die Teilnehmenden mit dem Themenkomplex «Gesundheit im Alter» (Inputreferat 1) und lernten drei konkrete Beispiele aus der Praxis kennen. Die Inputs aus dem Inputreferat und den Beispielen guter Praxis wurden zum Abschluss des Austauschtreffens in drei parallelen Workshops vertieft.
- Zusammenfassung und «take home messages» KAD 2019 (PDF, 444 kB, 28.11.2019)
- Input-Referat: «Gesund altern auch mit gesundheitlichen Einschränkungen», H.R. Schelling (PDF, 3 MB, 27.09.2019)
- Abstract Input Referat H.R. Schelling (PDF, 54 kB, 01.10.2019)
- Praxisbeispiel 1 und WS 3: «Sorgende Gemeinschaften», Pilotprojekt Kanton Bern B. Steffen-Bürgi, C. Salis Gros (PDF, 3 MB, 27.09.2019)
- Praxisbeispiel 2: «Zeitgut – Quartierhilfe zählt», N. Triponez (PDF, 2 MB, 27.09.2019)
- Praxisbeispiel 3: «Versorgung von schwer erreichbaren Gruppen», E. Sariaslan (PDF, 480 kB, 27.09.2019)
- Abstract Praxisbeispiele (PDF, 133 kB, 01.10.2019)
- WS 1: Positive Altersbilder und ihre Wirkung auf gelingende Prävention, H.R. Schelling (PDF, 1 MB, 27.09.2019)
- WS 2: Wie gelangt die Suchthilfe und die Psychiatrie an schwer erreichbare Menschen? N. Triponez (PDF, 1 MB, 27.09.2019)
- Abstract Workshops (PDF, 136 kB, 01.10.2019)
- Zusammenfassung der RIL 2019 (in Französisch) (PDF, 286 kB, 26.09.2019)
- Façonner sa vieillesse JP. Fragnière (PDF, 1 MB, 27.09.2019)
- PIA M. Cornut (PDF, 203 MB, 27.09.2019)
- Problèmes d'alcool des séniors, R-M. Notz (PDF, 753 kB, 27.09.2019)
- Sensibilisation « seniors-alcool » dans le canton de Neuchâtel, A. Wenger et W. Andrani (PDF, 1 MB, 27.09.2019)
- Les pairs praticiens en santé mentale, N. Fahy (PDF, 962 kB, 27.09.2019)
- Le passage à la retraite, une transition, S. Stepanian (PDF, 1 MB, 27.09.2019)
Am 18. Oktober fand das erste Kantonale Austauschtreffen Deutschschweiz zum Thema „Psychische Gesundheit und Sucht“ im Volkshaus Zürich statt. Die Veranstaltung wurde vom Fachverband Sucht im Auftrag der Trägerschaft – Bundesamt für Gesundheit, Eidgenössische Zollverwaltung, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren – durchgeführt. Die Teilnehmenden wurden mittels Referaten auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebracht und erhielten Einblick in die therapeutische Arbeit mit psychische kranken und suchtkranken Personen. Dazu wurden zwei Beispiele aus der Praxis vorgestellt, die die beiden Bereiche Psychische Gesundheit und Sucht gut miteinander verzahnten. Anschliessend tauschten sich die Teilnehmenden in regionalen Gruppen darüber aus, wie die Kooperation zwischen den beiden Bereichen in ihrer Region aussehen und welche Massnahmen nötig sind, um die Zusammenarbeit zu optimieren.
1. Plenum: Les campagnes de marketing social pour la promotion de la santé ; les exemples des messages (PDF, 2 MB, 01.11.2018)Valéry Bezençon, Professeur, expert en marketing social, UNINE
2. Plenum : Comprendre le fonctionnement des réseaux sociaux pour les utiliser dans des projets en lien avec la santé (PDF, 2 MB, 01.11.2018)Sara Tappy, Community manager, LMC
1. Workshop: Label Fiesta : quand le programme de prévention est au centre de la communication (PDF, 3 MB, 01.11.2018)Sébastien Blanchard, Responsable de projet, Promotion Santé Valais
2. Workshop: Fondation O2 Jura : construire la communication avec les acteurs de terrain (PDF, 171 kB, 01.11.2018)Chloé Saas, Directrice Fondation O2
3. Workshop: Fondation Théodora : les réseaux sociaux pour créer du lien avec les donateurs et partenaires (PDF, 1 MB, 01.11.2018)Franco Genovese, Responsable département communication, Fondation Théodora
4. Workshop: Addiction Suisse : les réseaux sociaux, opportunités et limites pour une ONG nationale (PDF, 773 kB, 01.11.2018)Corine Kibora, Porte-parole, Addiction Suisse
Letzte Änderung 05.05.2022
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Direktionsbereich Prävention und Gesundheitsversorgung
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