In der Surveillance werden Daten gesammelt, verarbeitet und zugänglich gemacht. Sie ist die Grundlage, auf der Angebote und Massnahmen im Sinne der NAPS-Ziele weiterentwickelt werden. So ermöglicht sie eine flexible Umsetzung des NAPS während seiner gesamten Laufzeit.
Erfolgreiche Prävention setzt voraus, dass bekannt ist, welche Bevölkerungsgruppen in welchen Situationen besonders von Infektionsrisiken betroffen sind. Erst dann kann die Prävention gezielt umgesetzt und damit Übertragungen reduziert werden.
Es ist wichtig zu verstehen, welche Faktoren zu einem erhöhten Infektionsrisiko führen und wie diese reduziert werden können. Zu diesem Zweck werden in der Surveillance geeignete Daten kontinuierlich erhoben, zusammengetragen und ausgewertet. Die Ergebnisse werden dann zeitnah und in einer verständlichen Form zugänglich gemacht.
Die gewonnenen Erkenntnisse bilden eine notwendige Grundlage für die Erarbeitung und Definition von nationalen Schwerpunkten für die Umsetzung des NAPS sowie für die Weiterentwicklung von Massnahmen. Die Surveillance ermöglicht also eine flexible Steuerung des Programms.
Letzte Änderung 25.09.2024
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