Fachleute im Gesundheitswesen sind mit der soziokulturellen Vielfalt der Bevölkerung unmittelbar konfrontiert. Das BAG setzt sich dafür ein, dass ihre Kompetenzen im Umgang mit Diversität gestärkt werden.
Hilfe für ukrainische Geflüchtete: Bitte beachten Sie unsere Seite Gesundheitsinformationen für Schutzsuchende aus der Ukraine Der Schutzstatus «S» gewährt auch Anspruch auf medizinische Versorgung.
Fachleute im Gesundheitswesen müssen damit rechnen, dass die Verständigung mit Patientinnen und Patienten nicht immer problemlos funktioniert. Aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Lebenssituation haben sozial benachteiligte Personen (insb. in der Schweiz lebende Migrantinnen und Migranten) mitunter spezifische Bedürfnisse hinsichtlich Gesundheit und Krankheit. Diesem Umstand sollten die medizinische Versorgung und die Ausbildung von Fachleuten gerecht werden, damit eine gute Versorgungsqualität und die Patientensicherheit gewährleistet sind.
Kommunikation ist wichtig
Gesundheitsfachleute können auch dazu beitragen, bei Benachteiligten die Gesundheitskompetenz zu stärken. Denn gute Kommunikation, eine vertrauensvolle Beziehung und gegenseitiges Aufeinander-Eingehen spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten. Siehe hierzu die Studie in untenstehender Infobox: «Compétences en matière de santé. Relation patient - professionnel de santé et accès à l’information relative à la santé» (auf Französisch, mit deutscher Zusammenfassung).
Das BAG setzt sich dafür ein, dass die Kompetenzen und das Fachwissen des Gesundheitspersonals im Umgang mit Diversität gestärkt werden.
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Letzte Änderung 19.10.2023
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