Migrationsgerechte Kommunikation und Kampagnen

Das BAG fördert verschiedene Aktivitäten, um Gesundheitswissen auch schwer erreichbaren Zielgruppen zugänglich zu machen. Denn Gesundheitsinformationen und -kampagnen erreichen oft gerade diejenigen nicht, die besonders gefährdet oder verletzlich sind.

In der Schweiz werden sozioökonomisch benachteiligte, bildungsferne oder fremdsprachige Migrantinnen und Migranten mit herkömmlichen Gesundheitsinformationen und -kampagnen oft ungenügend erreicht. Dies ist aus Public-Health-Sicht problematisch und das BAG ist seit längerem bestrebt, dem entgegenzuwirken.

Den Anbietern von Gesundheitsinformationen stehen zahlreiche Empfehlungen und Distributionskanäle zur Verfügung, um schwer erreichbare Zielgruppen besser anzusprechen, wie z.B.

  • die Dienstleistungen von migesplus: Unterstützung bei der Entwicklung, Übersetzung und Verbreitung von migrationsspezifischen Informationsmaterialien.
  • die Plattform migesmedia: Facts & Figures und Kontaktadressen für die Nutzung der fremdsprachigen Medien in der Schweiz.
  • Zugangswege: Erreichen Sie benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Erfahren Sie, über welche Zugangswege Sie benachteiligte Bevölkerungsgruppen optimal erreichen. Finden Sie Beispiele aus der Praxis, die sich multiplizieren lassen.
  • die Publikation «Wege zu einer besseren Kommunikation» (2009): zu den Themen Kooperation mit Netzwerken von Zugewanderten und Informationsverhalten der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz.

Letzte Änderung 01.12.2020

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Abteilung Gesundheitsversorgung und Berufe
Sektion Gesundheitliche Chancengleichheit
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