Wie mit den aktuellen Herausforderungen Demenz in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Fürstentum Liechtenstein und Luxemburg umgegangen wird, war Thema des zweitägigen Symposiums vom 4. und 5. Juni 2015, das in Bern stattgefunden hat.

Im Zentrum stand die Frage, wie die einzelnen Länder ihre Gesundheitsversorgung besser auf die zunehmende Zahl von Menschen mit Demenz ausrichten können. Am Beispiel Luxemburg wurde aufgezeigt, welche präventiven Möglichkeiten bestehen. Aus Österreich wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu Hause mit aktiver Unterstützung gut leben können. Am Beispiel Deutschland wurde die Zusammenarbeit in der Versorgung beleuchtet. Ausserdem wurden die Schweizerische Demenzstrategie und die Frage der Sensibilisierung diskutiert.
Verstärkter, grenzübergreifender Austausch
Das Symposium ist Teil des verstärkten, grenzübergreifenden Austauschs, welchen die Gesundheitsminister der deutschsprachigen Länder (Deutschland, Fürstentum Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Schweiz) an ihrem Treffen im August 2014 in der Schweiz beschlossen hatten.
Letzte Änderung 31.07.2018
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