Mit dem Projekt Cann-L sollen Umsetzbarkeit und Wirkung eines Modells zur Cannabisregulierung durch nicht-gewinnorientierten Verkauf in Lausanne geprüft werden.
Das Modell lehnt sich an das in Québec eingeführte Konzept an, das derzeit eine Art Goldstandard für die Legalisierung von Cannabis im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit darstellt. Dabei können die Frage des Gewinns und die damit verbundenen Anreize ausgeklammert werden, so dass eine starke Ausrichtung auf die Beratung der Projektteilnehmenden aus einem gesundheitlichen und sozialen Blickwinkel erfolgt. Das Lausanner Projekt strebt auch eine gewisse Reichweite in Bezug auf die Teilnehmerzahl an, um den Einfluss des Pilotversuchs auf den Schwarzmarkt untersuchen zu können.