Selbstmanagement-Förderung bei nichtübertragbaren Krankheiten, Sucht und psychischen Erkrankungen
Menschen mit einer langandauernden Krankheit sowie ihre Angehörigen stehen vor grossen Herausforderungen. Gehen sie diese aktiv an, spricht man von Selbstmanagement. Selbstmanagement-Förderung bedeutet, sie dabei zu unterstützen. Auch wir tragen dazu bei.
Immer mehr Menschen in der Schweiz leben mit einer oder mehreren langandauernden Krankheiten. Die Betroffenen und ihre Angehörigen sind immer wieder gezwungen, Wege zu finden: Wie soll ich den Alltag meistern, den Lebensstil anpassen, die Kontrolle über meine Situation behalten? Dabei können sie von verschiedenen Seiten unterstützt werden:
Selbstmanagement-Kompetenzen machen Betroffene und Angehörige HAND-lungsfähig
Die Kompetenzen der Betroffenen, ihrer Angehörigen und der Fachpersonen gehen «Hand in Hand». Sie können sich gegenseitig unterstützen und in ihrer Handlungsfähigkeit stärken. Die gegenseitige Wertschätzung stellt eine wichtige Bedingung für die Zusammenarbeit im Sinne der Selbstmanagement-Förderung dar. «Eine partnerschaftliche Haltung annehmen und sich einem gemeinsamen Lernprozess öffnen» ist eine gemeinsame Kernkompetenz aller Akteursgruppen.