MonAM begleitet seit 2017 die Umsetzung der Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) und Sucht und liefert evidenzbasierte Kennzahlen zu mehr als 110 Indikatoren aus verlässlichen Quellen.
Als Grundlage zur Ausarbeitung der MonAM-Indikatoren diente das von der WHO erarbeitete «Global Monitoring Framework» (GMF). Dieses Monitoring erfasst Informationen zu Krankheitslast, Risikofaktoren, sozialen Determinanten und gefährdeten Bevölkerungsgruppen.
MonAM fasst Indikatoren zusammen, die mit den Strategien NCD und Sucht verbunden sind. Diese beiden Strategien sind komplementär, da Süchte sehr wichtige Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten darstellen. Dadurch kann MonAM die Situation in der Schweiz mit breitem Blickwinkel erfassen.
Vorrangiges Ziel von MonAM ist, zeitlich miteinander vergleichbare und auf nationaler Ebene repräsentative Daten zu verwenden. Die Daten stammen hauptsächlich aus bereits bestehenden Projekten, die von verschiedenen institutionellen Partnern umgesetzt werden. Diese Sammlung wird durch eine enge Zusammenarbeit und Koordination mit ihnen erreicht.
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Letzte Änderung 26.07.2023
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