Was sind die Voraussetzungen für eine gelungene interprofessionelle Aus-, Weiter- und Fortbildung? Mit welchen Problemen haben die Bildungsinstitutionen/-anbieter und Lehrpersonen zu kämpfen und wie gehen sie diese an? Wie können Bildungsverantwortliche und Studierende davon profitieren?
Die Broschüre «Interprofessionalität im Gesundheitswesen – Beispiele aus der Bildung und Lehre» geht diesen und weiteren Fragen nach und zeigt verschiedene Beispiele von gelebter Interprofessionalität. Diesmal werden sieben konkrete Modelle guter Praxis aus diversen Bereichen der Bildung/Lehre und Regionen der Schweiz vorgestellt.
Sämtliche Beispiele haben etwas gemeinsam: Studierende verschiedener Professionen lernen «miteinander, voneinander, übereinander» und setzen die Patientenbedürfnisse in den Mittelpunkt. Damit soll primär die Patientenzufriedenheit und Qualität der Versorgung verbessert, aber auch die Effizienz gesteigert werden. Am Schluss der Publikation werden Fragestellungen zum Thema Interprofessionalität aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Unter der Prämisse «Interprofessionelles Lernen als Voraussetzung für interprofessionelles Handeln» hat die Broschüre zum Ziel, interessierte Bildungsverantwortliche und Studierende aus dem Gesundheits- und Sozialbereich zur interprofessionellen Lehre resp. zum interprofessionellen Lernen zu inspirieren und zu motivieren.