Optimierung der Versorgung

Hände in Herzform

Sucht ist eine komplexe, aber behandelbare Krankheit, die die Gehirnfunktion und das Verhalten beeinflusst und oft mit zahlreichen sozialen Problemen verbunden ist. Die Behandlung muss jedoch sowohl für Betroffene wie auch für Angehörige leicht zugänglich sein. In der Schweiz sind 9 von 10 Menschen vom «Treatment Gap» betroffen. «Treatment Gap» bezeichnet die Differenz, die zwischen der Anzahl der Menschen besteht, die eine Versorgung benötigen (beispielsweise Suchtberatung), und denen, die tatsächlich eine Versorgung erhalten. Daher möchte die EKSN einen Beitrag zur Versorgungsoptimierung leisten, indem sie den Handlungsbedarf analysiert und mögliche Ansatzpunkte zur Optimierung der integrierten Versorgung für Menschen mit Suchtproblemen und ihre Angehörigen aufzeigt. Den Schwerpunkt legt sie auf die ungenügende Koordination der Angebote (interprofessionelle und interinstitutionelle Zusammenarbeit, Steuerung und Finanzierung) und die mangelhafte Erreichung der Zielgruppen. Ziel ist, mit der Erarbeitung von Grundlagen einen Beitrag zur Optimierung der Suchthilfe zu leisten, damit zukünftig die Zugänge, die Chancengleichheit sowie die Versorgungsqualität verbessert werden.

Letzte Änderung 14.02.2024

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Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
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