Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) schlägt den Bogen von der bisherigen substanzspezifischen Politik zu einer übergreifenden Suchtpolitik.
Sie möchte einen Rahmen bieten, in dem Sucht als komplexes biopsychosoziales, multidimensionales Phänomen betrachtet wird, das alle bisherigen und neuen Substanzen und Verhaltensweisen einschliesst, die potenziell abhängig machen, und in welchem Ansätze, die sich in einem Bereich etabliert haben, systematisch weiterentwickeln und auf andere Bereiche übertragen werden können. Die EKSN nimmt daher die wichtige, einmalige Rolle einer umfassenden Kommission für alle Suchtfragen ein.
Die EKSN hat für ihre Arbeit drei Schwerpunktthemen gesetzt: