Seit dem 1. Januar 2020 berät die EKSN den Bundesrat und die Bundesverwaltung in grundsätzlichen Fragen zu Sucht, zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zu politischen Geschäften in diesem Zusammenhang.
Aktuell

Die EKSN begrüsst die Wiedereinführung einer Steuer auf E-Zigaretten
Die Steuer- und Preispolitik gilt weithin als eines der wirksamsten Mittel zur Steuerung der Nachfrage und damit zur Beeinflussung des Konsums von Tabakprodukten. Eine effiziente Tabakbesteuerung leistet überdies einen bedeutenden Beitrag zum Staatsbudget. Deshalb begrüsst die EKSN die Wiedereinführung einer Steuer auf E-Zigaretten.
Stellungnahme der EKSN im Rahmen der Vernehmlassung zur Änderung des Tabaksteuergesetzes (Besteuerung von elektronischen Zigaretten) (PDF, 947 kB, 30.03.2022)Zusammenfassende Einführung auf Deutsch, Stellungnahme auf Französisch

Jahresbericht 2021
Die EKSN kann auf ein aktives und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Kommission konnte ihre Themenschwerpunkte «Werte», «integrierte Versorgung» und «Regulierung» vertiefen und hat sich zu verschiedenen politischen Geschäften in ihrem Zuständigkeitsbereich geäussert.

Interview mit Matthias Weishaupt, Präsident der EKSN: «Es braucht ein vollständiges Tabakwerbeverbot»
Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) kritisiert das Tabakproduktegesetz, wie National- und Ständerat es verabschiedet haben. Matthias Weishaupt, Präsident der EKSN, erklärt im Interview, warum.
Aufgaben und Organisation der EKSN
Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) ist eine ausserparlamentarische Kommission. Als unabhängige Fachkommission verfasst sie Berichte und Stellungnahmen zu Fragen, die übergreifend die Thematik von Sucht und Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten betreffen. Sie initiiert und begleitet die Meinungsbildungs-, Entscheidungs- und Realisierungsprozesse bei Fragen, die im Zusammenhang mit Alkohol, Tabak, Betäubungsmitteln, Verhaltenssüchten sowie psychoaktiven Medikamenten stehen.
Die per Januar 2020 neu eingesetzte EKSN ersetzt die bisherigen eidgenössischen Kommissionen für Alkoholfragen (EKAL), für Tabakprävention (EKTP) und für Suchtfragen (EKSF). Sie vereinigt 20 Expertinnen und Experten aus folgenden Bereichen:
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Sozialwissenschaften
- Medizin
- Suchthilfe und Suchttherapie
- Justiz und Vollzug
- Gesundheitliche Chancengleichheit
- Gesundheitskommunikation
Die Kommission ist dem Eidgenössischen Departement des Innern zugeteilt. Das wissenschaftliche Sekretariat wird durch die Abteilung Prävention nicht übertragbarer Krankheiten des BAG geführt.
Monitoring-System & Wissens- und Austauschplattform
Letzte Änderung 28.04.2022
Kontakt
Bundesamt für Gesundheit BAG
Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
3003
Bern
Schweiz
Tel.
+41 58 463 88 24