Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN)

Seit dem 1. Januar 2020 berät die EKSN den Bundesrat und die Bundesverwaltung in grundsätzlichen Fragen zu Sucht, zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zu politischen Geschäften in diesem Zusammenhang.

Aktuell

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Jahresbericht 2024 der EKSN

Das Jahr 2024 war von einem starken Interesse der Medien an der Arbeit der EKSN geprägt. Angesichts der besorgniserregenden Situation in einigen Städten der Schweiz im Zusammenhang mit dem Kokainkonsum und dem Kokainmarkt beschloss die Kommission, sich öffentlich zu äussern. Auch in anderen Themenbereichen kann die EKSN auf ein aktives und erfolgreiches Jahr 2024 zurückblicken. 


Aufgaben und Organisation der EKSN

Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) ist eine ausserparlamentarische Kommission. Als unabhängige Fachkommission verfasst sie Berichte und Stellungnahmen zu Fragen, die übergreifend die Thematik von Sucht und Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten betreffen. Sie initiiert und begleitet die Meinungsbildungs-, Entscheidungs- und Realisierungsprozesse bei Fragen, die im Zusammenhang mit Alkohol, Tabak, Betäubungsmitteln, Verhaltenssüchten sowie psychoaktiven Medikamenten stehen.

Die per Januar 2020 neu eingesetzte EKSN ersetzt die bisherigen eidgenössischen Kommissionen für Alkoholfragen (EKAL), für Tabakprävention (EKTP) und für Suchtfragen (EKSF). Sie vereinigt 20 Expertinnen und Experten aus folgenden Bereichen:

  • Gesundheitsförderung und Prävention
  • Sozialwissenschaften
  • Medizin
  • Suchthilfe und Suchttherapie
  • Justiz und Vollzug
  • Gesundheitliche Chancengleichheit
  • Gesundheitskommunikation

Die Kommission ist dem Eidgenössischen Departement des Innern zugeteilt. Das wissenschaftliche Sekretariat wird durch die Abteilung Prävention nicht übertragbarer Krankheiten des BAG geführt.

Weiterführende Themen

Sucht & Gesundheit

Abhängigkeiten bergen Risiken für Einzelpersonen und Gesellschaft. Wir fördern deshalb die Gesundheitskompetenz. Informieren Sie sich hier über Süchte, Prävention, Regulierungen, Schadensminderung, Beratung und Therapien.

Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten, Demenz und psychischen Krankheiten

Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet an einer nichtübertragbaren Krankheit wie beispielsweise Krebs oder Diabetes. Ein gesunder Lebensstil und die Kenntnisse darüber können solche Krankheiten vermindern oder gar verhindern.

Letzte Änderung 04.04.2025

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten
Schwarzenburgstrasse 157
3003 Bern
Schweiz
Tel. +41 58 463 88 24
E-Mail

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