Eidgenössische Kommission für Fragen zu sexuell übertragbaren Infektionen (EKSI)

Die EKSI ist eine ausserparlamentarische Kommission. Als nationales Gremium berät sie den Bundesrat und die Bundesverwaltung auf der strategischen Ebene in Bezug auf die Verhütung und Bekämpfung von HIV/Aids und von anderen sexuell übertragbaren Infektionen.

Die EKSI – ehemals EKSG bzw. EKAF

Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu sexuell übertragbaren Infektionen (EKSI) besteht seit dem 1. Januar 2020. Sie hat die im Jahr 2011 eingesetzte Eidgenössische Kommission für sexuelle Gesundheit (EKSG) abgelöst. Diese wiederum war aus der im Jahr 1988 geschaffenen Eidgenössischen Kommission für Aids-Fragen (EKAF) hervorgegangen.

Beratungsgremium für nationale Programme

Ein Grundauftrag der EKSI besteht darin, Bund und Kantone beratend zu begleiten bei der Erarbeitung und Umsetzung von nationalen Programmen zur Erkennung, Überwachung, Verhütung und Bekämpfung von HIV/Aids und von anderen sexuell übertragbaren Infektionen. In dieser Funktion hat die damalige EKSG im Jahr 2019 zunächst eine Roadmap zur Elimination von HIV/Aids in der Schweiz und anschliessend eine Roadmap for eliminating HIV/AIDS and Hepatitis in Switzerland (nur in Englisch) verabschiedet. Beide Dokumente (siehe weiter unten, unter Dokumente) hat sie dem BAG überreicht mit der Bitte, diese in die Erarbeitung des Folgeprogramms zum Nationalen Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) einzubringen.

Zusammensetzung

Die EKSI ist multidisziplinär zusammengesetzt und hat höchstens 15 Mitglieder.  Es handelt sich dabei um ausgewiesene Expertinnen und Experten  der Fachbereiche HIV/Aids, andere sexuell übertragbare Infektionen und sexuelle Gesundheit.

Dokumente

Weitere Themen

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Letzte Änderung 19.09.2022

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Übertragbare Krankheiten
Sektion Prävention & Promotion
CH - 3003 Bern

Tel.
+41 58 463 87 06

E-Mail

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