Elisabeth Baume-Schneider am OECD-Gesundheitsministertreffen in Paris
Bern, 22.01.2024 - Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider nimmt am Dienstag, 23. Januar 2024, am Gesundheitsministertreffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris teil. Dabei geht es unter anderem um die Lehren aus der Pandemie, die Finanzierung des Gesundheitswesens, die Digitalisierung und die Auswirkungen des Klimawandels und der Alterung auf die Gesundheitsversorgung. Am Treffen nehmen hochrangige Vertreterinnen und Vertretern aus den 38 OECD-Mitgliedsstaaten teil.
Das OECD-Gesundheitsministertreffen bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über die wichtigsten Herausforderungen für ihre Gesundheitssysteme in den kommenden Jahren auszutauschen. Im Nachgang zur Pandemie steht die Frage im Zentrum, wie die Gesundheitssysteme ausgestaltet werden müssen, um mit künftigen Ereignissen umzugehen. Die Teilnehmenden erörtern, wie die OECD die Mitgliedstaaten im Umgang mit diesen Herausforderungen bestmöglich unterstützen kann.
Die Diskussionen zu den weiteren Themen wie Digitalisierung, Gesundheitspersonal, Alterung der Bevölkerung und Versorgungssicherheit mit Medikamenten sind für die Schweiz von besonderem Interesse, weil es nationale Prioritäten sind. Das gilt auch für eine langfristig gesicherte Finanzierung des Gesundheitssystems sowie Massnahmen zur Dämpfung der Kosten. Die Schweiz wird in Paris durch Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern, und durch Anne Lévy, Direktorin des Bundesamtes für Gesundheit, vertreten.
Ziel des alle sieben Jahre stattfindenden Treffens ist es, dass die Teilnehmenden die OECD-Prioritäten im Gesundheitsbereich für die nächsten Jahren verabschieden.
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