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Entwicklung und Einführung von Interprofessionellen Teams auf den Stationen
Schweizer Paraplegiker Zentrum Akut- und Rehabilitationsklinik 6207 Nottwil
indirekt ParaHelp (schweizweit tätige Organisation in der Domizilbetreuung von querschnittgelähmten Menschen)
Kanton: Luzern
Kurzbeschrieb
2017: Konzeption und Pilotierung - Lancierung der Arbeitsgruppe «Entwicklung und Erprobung von Elementen, die Interprofessionalität bedingen und den Patient/innen und Angehörige systematisch einbeziehen». - Musterwechsel resp. neue Leitidee: «Interprofessionell mit (anstatt für) den Patienten und seinen Angehörigen zielorientiert arbeiten/unterwegs sein» - Entwicklung, Erprobung und Auswertung von «Interprofessionellen Teams (IPT)» im Rahmen eines Pilotprojekts auf einer Station
2018: Implementierung und Auftrag - Einführung von IPT aller erprobten Elemente auf allen Stationen mit Start ab 01.01.2019 - Im Kernteam involviert sind Pflege, Ärzteschaft, Physiotherapie, Ergotherapie und Sozialberatung
Aktuell: Planung einer Evaluation - Vorbereitung einer wissenschaftlichen Evaluation mit dem Büro BASS. - Hauptgegenstand der Untersuchung: Erwarteter Nutzen beim Patienten, bei den Mitarbeitenden und letztlich auch für den Betrieb.
Andere ähnliche Projekte, die beim Erarbeiten als Inspiration dienten
Alles was das SAMW an Weiterbildungen und Unterlagen angeboten hat.
Elemente des Projekts, die inzwischen anderswo übernommen wurden
Es ist noch nicht publikationsreif
Rat für künftige Projekte
Einführung Interprofessioneller Teams hat einen hohen Projektcharakter in einer Klinik, da es nicht einfach eine Optimierung, sondern einen Musterwechsel initiiert. Das heisst, es muss explizit von der Geschäftsleitung/Direktion und den obersten Leitungen der involvierten Berufsgruppen gewollt und auch im Alltag unterstützt werden.
Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.
Diese Themengruppe beschäftigte sich mit den Schnittstellen zwischen den Bildungsgängen der Gesundheitsberufe. Als Resultat wurde ein Konzept für die interprofessionelle Ausbildung präsentiert.
Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.