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YourMed: Entwicklung und Anwendung eines therapiebegleitenden Bewertungssystems zur interdisziplinären Anwendung für Ärzte, Apotheken und andere Gesundheitsfachpersonen
YourMed GmbH (in Planung) 6362 Stansstad
Kanton: Nidwalden
Kurzbeschrieb
Mit YourMed wird es möglich, zeitgleich die Wirkungen mehrerer Medikamente bei unterschiedlicher Indikation zu dokumentieren und interdisziplinär zwischen verordnenden Ärzten, Apotheken/Drogerien und Patienten zu kommunizieren. Mit YourMed kann der Wirkungsverlauf online beobachtet. Es kann bei unerwarteten oder nicht eintretenden Wirkungen sofort interveniert werden. YourMed ist bei allen therapeutischen Massnahmen geeignet, deren Wirkungen von Patienten phänomenologisch beobachtbar sind.
Module für Praxen, Apotheken und Drogerien (Optionen):
• Bewerten von Symptomen vor der Pharmakotherapie durch Patienten • Bewerten von Medikamentenwirkungen (Ausprägungsgrad) während der Medikamenteneinnahme durch Patienten • Wirkungserfassungen der Medikamente durch Dritte (z.B. Eltern in der Pädiatrie, pflegende Angehörige, Spitex) • Alarm bei Soll-Abweichungen der Wirkungserwartungen von Medikamenten • Erinnerungen zur Medikamenteneinnahme • Automatische oder manuelle Nachbestellungen von Medikamenten • Dokumentation der Selbstmedikation mit Stellungnahmen • Chat Patient > Therapeut> andere Gesundheitsfachpersonen über Bewertungen der Wirkungen und Verordnungsanpassungen • Kopplung Datensätze Wearables und Datenabgleich mit YourMed-Datensätzen (Verknüpfung objektiv erhobene Daten und subjektive Bewertungen) • Import Datensätze (z.B. Blutdruck, Gewicht etc..), die vom Patienten erfasst wurden • Import formatierbare Labordaten • Ausführliches Reporting der Korrelationen, Clusterbildungen und Datenvisualisierungen. Mustererkennung durch Auswertung «Big Data».
Es wird nach einer wissenschaftlichen Begleitung (Forschungspartner) gesucht, um dann das wissensbasierte Innovationsprojekt bei der Innosuisse einzugeben (www.innosuisse.ch)
Andere ähnliche Projekte, die beim Erarbeiten als Inspiration dienten
Es wäre gut, wenn man im Rahmen eines sektorübergreifenden Ansatzes häufiger den Begriff «integrierte Versorgung» und statt «Interprofessionalität» den Begriff «Transprofessionalität» verwenden würde. Damit wird präziser die Vernetzung mit Disziplinen anderer Sektoren (z.B. Physik mit Medizin) beschrieben.
Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.
Diese Themengruppe beschäftigte sich mit den Schnittstellen zwischen den Bildungsgängen der Gesundheitsberufe. Als Resultat wurde ein Konzept für die interprofessionelle Ausbildung präsentiert.
Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.