Verzeichnis Modelle guter Praxis – Interprofessionalität

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Interprofessionelle spezialisierte Palliative Care - Zertifikatslehrgang (CAS)

Kantonsspital St.Gallen
Palliativzentrum Akademie
9007 St. Gallen

Fachhochschule St.Gallen, Universitäres Zentrum für Palliative Care Inselspital Bern, Berner Fachhochschule, Universität Bern

Kanton: St. Gallen

Kurzbeschrieb

Dieser interprofessionelle Lehrgang ist ein Kompakt-Programm der Fachkräfte ausbildet, welche im Bereich der Palliative Care tätig sind. Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft. So können die Teilnehmenden die Inhalte des Kontaktstudiums während des Mentoring-Programms umsetzen – direkt in ihrem Praxisalltag bei Menschen, die palliativer Betreuung bedürfen. Sie können so ihr eigenes Handeln durch neues Wissen, Haltung und Fertigkeit kritisch reflektieren und die erworbenen Kompetenzen direkt im Alltag umsetzen. Die Studierenden entwickeln sich so zu Spezialisten in Palliative Care.

Die Fachleitung dieses Lehrgangs ist interprofessionell aus Mitarbeitenden des Palliativzentrums am Kantonsspital St. Gallen und Inselspital Bern zusammengesetzt. Die Lehrkörper mit viel klinischer Erfahrung unterrichten interprofessionell. Meist sind es Pflegefachpersonen und Ärzte/Ärztinnen zusammen, teils sind es Dozierende aus anderen Professionen. Mit dieser Form haben sie für die Studierenden Vorbildcharakter. Die Teilnehmenden sind ebenfalls „interprofessionell“ zusammengesetzt; Ärzte7Ärztinnen, Pflegende und weitere, ganz nach dem Motto - interprofessionell lehren, interprofessionell lernen.

Webseite: www.palliativzentrum.kssg.ch

Kontaktperson(en)

Michaela Forster
michaela.forster@kssg.ch

Interventionsbereich

  • Bildung

Setting (Ort)

  • Universität
  • Fachhochschule
  • Spital und Fachhochschule zusammen (Palliativakademie am Kantonsspital St.Gallen und am Inspelspital Bern)

Folgende Berufe (inkl. Fachkräfte in Aus- oder Weiterbildung) sind involviert

  • Ärzte/innen
  • Psychologieberufe
  • Pflegefachleute
  • Advanced Nurse Practitioner (ANP)
  • In Absprache mit der Lehrgangsleitung

Interventionsbereich / Kontext

  • Palliative Care / Lebensende
  • Universität
  • Fachhochschule
  • Andere

Zahl der involvierten Berufspersonen

  • 51–100 Personen

Zahl der geschulten Personen

2015: 21,   2016: 10,   2017: 4,   2018: 19
2014: 19 gesch. P., 2013: 13 gesch. P., In totale - Verhältnis Pflege:Arzt = 3.5:1

Die Angebote / Massnahmen / Instrumente sind

  • in der Institution / im Gremium implementiert

Projektverlauf

Projektplanung: 2009–
Projektumsetzung: 2010–

Projektevaluation

Es wurde eine interne Evaluation durchgeführt.

Elemente des Projekts, die inzwischen anderswo übernommen wurden

Universitäres Zentrum für Palliative Care Inselspital Bern

Rat für künftige Projekte

Haben die beteiligten Menschen in ihrem Bereich hohe Kompetenzen, sind sie teamfähig, haben sie ähnliche Werte und sind begeistert - dann profitieren sie von der Verschiedenartigkeit - und der Erfolg ist sicher!

Links

www.palliativzentrum.kssg.ch/home/aerzte_fachpersonen/weiterbildung/bildungsangebot.html
www.fhsg.ch/fhs.nsf/de/cas-interprofessionelle-palliative-care-kurzbeschrieb

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Projektförderung

Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.

Weiterführende Themen

Interprofessionalität in der ärztlichen Bildung

Diese Themengruppe beschäftigte sich mit den Schnittstellen zwischen den Bildungsgängen der Gesundheitsberufe. Als Resultat wurde ein Konzept für die interprofessionelle Ausbildung präsentiert.

Förderprogramme der Fachkräfteinitiative plus

Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.

Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen 2017-2020»

Mit dem Förderprogramm soll die Interprofessionalität im Gesundheitswesen gestärkt werden. Dies soll u.a. zu einer erhöhten Effizienz beitragen.

Letzte Änderung 02.11.2022

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Gesundheitsversorgung und Berufe
Sektion Weiterentwicklung Gesundheitsberufe
Schwarzenburgstrasse 157
3003 Bern
Schweiz
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