Verzeichnis Modelle guter Praxis – Interprofessionalität

Gesundheitsprojekte finden und teilen

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„Ausgeschlafen und vital“ dank erholsamem Schlaf

Ausgeschlafen.ch
„Ausgeschlafen und vital“
8001 Zürich; Anlässe in der ganzen Schweiz

Kanton: Zürich

Kurzbeschrieb

In Anbetracht der steten Zunahme von Schlafstörungen hat sich das interdisziplinäre Team aus Physiotherapie und Ergotherapie „Ausgeschlafen und vital“ zum Ziel gesetzt, Betroffene und Interessierte jeden Alters und jeder Krankheitssituation zu informieren, beraten und behandeln.
Die Therapeutinnen und Therapeuten geben ihr evidenzbasiertes und laufend aktualisiertes Wissen und ihre Praxiserfahrung in Vorträgen, Seminaren, Projekten, Workshops und Einzelterminen weiter. Die Einsatzfelder sind in Schulen, Ausbildungsstätten, Firmen, Ämtern, Gesundheitsverbänden, Selbsthilfegruppen u. a.
Beispiele aus der Praxis zeigen positive Auswirkungen des erholsamen Schlafes in der Gesundheits- und Unfallprävention und der Rehabilitation verschiedener Krankheitsbildern.
Neben der Verbesserung des Schlafes bei den einzelnen Betroffenen tragen diese und weitere geplante Massnahmen von „Ausgeschlafen und vital“ zur Reduzierung der momentanen und folgenden Kosten in der Gesundheitsversorgung bei.
In Zusammenarbeit mit der ZHAW und den Berufsverbänden der Ergotherapie und Physiotherapie fliessen weitere Informationen, Ideen und Konzepte in die Arbeit mit ein.

Webseite: www.ausgeschlafen.ch

Kontaktperson(en)

Staub Cristina, Dr. phil. (Dissertation in der Schlafmedizin) und Physiotherapeutin, Tel. 076 339 97 57; Droth Barbara, Ergotherapeutin und Mandatsträgerin zum Thema Schlaf beim Schweizer Verband der Ergotherapeuten/-innen
cristina-staub@sunrise.ch, ergotherapie-schlafberatung-barbara.droth@hin.ch

Interventionsbereich

  • Bildung
  • Gesundheitsversorgung

Setting (Ort)

  • Gemeinde (soziale Dienste)
  • Heim
  • Praxis
  • Schulungsräume, Messen, Firmen

Folgende Berufe (inkl. Fachkräfte in Aus- oder Weiterbildung) sind involviert

  • Physiotherapeuten/innen (Schlaf, allgemeine Physiotherapie, Pädiatrie u. a.)
  • Ergotherapeuten/innen (Schlaf, Geriatrie, Sturzprävention u. a.)

Interventionsbereich / Kontext

  • Prävention / Gesundheitsförderung
  • Versorgung chronisch Kranker
  • Langzeitpflege
  • Rehabilitation
  • Grundversorgung
  • Pädiatrische Versorgung / Versorgung von Kindern & Jugendlichen
  • Geriatrische Versorgung / Versorgung im Alter
  • Psychische Gesundheit
  • Gesundheitskompetenz

Zahl der involvierten Berufspersonen

  • 2–5 Personen

Zahl der betroffenen Patienten/innen


Bei den vielen Workshops und Vorträgen variieren die Teilnehmerzahlen zwischen 6 und 100 Personen.

Zahl der geschulten Personen

2016: ~50,   2017: ~60,   2018: ~60,   2019: ~60,   2020: ~60

Die Angebote / Massnahmen / Instrumente sind

  • in der Institution / im Gremium implementiert

Projektverlauf

Projektplanung: 2015–2016
Projektumsetzung: 2016–2017

Projektevaluation

Es wurde eine interne Evaluation durchgeführt.

Andere ähnliche Projekte, die beim Erarbeiten als Inspiration dienten

Analyse vom bereits vorhandenen Angebot bezüglich Schlaftherapien und Gesundheitsprävention

Elemente des Projekts, die inzwischen anderswo übernommen wurden

Behandlung von Schlafproblemen in Physio- und Ergotherapie-Praxen

Das könnte Sie auch interessieren:

Projektförderung

Die Projektförderung PGV unterstützt innovative Interventionen und Multiplikationen von bereits etablierten PGV-Angeboten. Sie zielt darauf ab, präventive Interventionen in der Gesundheitsversorgung zu integrieren.

Weiterführende Themen

Interprofessionalität in der ärztlichen Bildung

Diese Themengruppe beschäftigte sich mit den Schnittstellen zwischen den Bildungsgängen der Gesundheitsberufe. Als Resultat wurde ein Konzept für die interprofessionelle Ausbildung präsentiert.

Förderprogramme der Fachkräfteinitiative plus

Das vorhandene Potenzial an Fachpersonen in der Schweiz soll stärker gefördert und genutzt werden. Dies ist das Ziel der zwei neuen Förderprogramme im Gesundheitswesen, die am 4. März 2016 vom Bundesrat gutgeheissen worden sind.

Förderprogramm «Interprofessionalität im Gesundheitswesen 2017-2020»

Mit dem Förderprogramm soll die Interprofessionalität im Gesundheitswesen gestärkt werden. Dies soll u.a. zu einer erhöhten Effizienz beitragen.

Letzte Änderung 02.11.2022

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Kontakt

Bundesamt für Gesundheit BAG
Abteilung Gesundheitsversorgung und Berufe
Sektion Weiterentwicklung Gesundheitsberufe
Schwarzenburgstrasse 157
3003 Bern
Schweiz
E-Mail

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